„Ohne Quote bewegt sich nichts – wir bewegen die Quote“
Aktion „ProQuote Medizin“ und Deutscher Ärztinnenbund e.V. gemeinsam für einen Neustart im Medizin- und Gesundheitswesen
Pressemitteilung
22.03.2013
Die Aktion „ProQuote Medizin – mehr Frauen an die Spitze“ fordert, mindestens 40 Prozent der Führungspositionen in der Medizin auf allen Hierarchiestufen bis 2018 mit Frauen zu besetzen. Der Deutsche Ärztinnenbund e.V. unterstützt diese Aktion.
Am 4. März 2013 ging die Aktion mit der website www.pro-quote-medizin.de online. Zeitgleich wurde ein offener Brief an über 600 Adressaten – Dekane und Krankenhausträger, Fachgesellschaften und Berufsverbände, Bundes- und Landesärztekammern sowie den Bundesminister für Gesundheit verschickt. Auf diesen offenen Brief gab es bisher lediglich zwei Reaktionen – von einer Chefärztin, die die Quote bereits erfüllt hat und von einem Ärztlichen Direktor, der unerkannt bleiben möchte.
Die Initiatorinnen der Aktion, Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk von der Charité Berlin und die Sozialwissenschaftlerin und Coach Dr. Ulrike Ley: „Wir freuen uns über die große Unterstützung für „ProQuote Medizin“, die auf der Website sichtbar ist. Das motiviert uns. Das Schweigen der Adressaten des Briefes zeigt uns, wie notwendig die Aktion ist und dass wir mit der Forderung nach einer Quote auf dem richtigen Weg sind“.
Dr. med. Regine Rapp-Engels, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB): „ Die Zukunft der Medizin ist weiblich, doch die Führungsetagen sind von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis noch meilenweit entfernt, die Karriere für Ärztinnen ist nach wie vor mit einem gewaltigen Kraftakt und Hindernislauf verbunden. Gemeinsam sagen wir: Das muss sich ändern. Die zahlreichen Unterstützerinnen auf der Website der Aktion „Pro Quote Medizin“ sind erst der Anfang und machen Mut für weitere Anläufe“.
Ein gemeinsamer 4-Punkte Plan für 2013 sieht zunächst vor, die Netzwerke mit den Kooperationspartnerinnen und –Partnern und Sponsoren noch enger zu knüpfen und eine gemeinsame „ProQuote-Konferenz“ zu veranstalten. Im Herbst ist eine öffentlichkeitswirksame Aktion geplant und am Ende des Jahres ist eine Auszeichnung für Best Practice Modelle vorgesehen - zum Beispiel für quotenfreundliche Krankenhäuser oder besonders engagierte Universitäten.
Am 4. März 2013 ging die Aktion mit der website www.pro-quote-medizin.de online. Zeitgleich wurde ein offener Brief an über 600 Adressaten – Dekane und Krankenhausträger, Fachgesellschaften und Berufsverbände, Bundes- und Landesärztekammern sowie den Bundesminister für Gesundheit verschickt. Auf diesen offenen Brief gab es bisher lediglich zwei Reaktionen – von einer Chefärztin, die die Quote bereits erfüllt hat und von einem Ärztlichen Direktor, der unerkannt bleiben möchte.
Die Initiatorinnen der Aktion, Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk von der Charité Berlin und die Sozialwissenschaftlerin und Coach Dr. Ulrike Ley: „Wir freuen uns über die große Unterstützung für „ProQuote Medizin“, die auf der Website sichtbar ist. Das motiviert uns. Das Schweigen der Adressaten des Briefes zeigt uns, wie notwendig die Aktion ist und dass wir mit der Forderung nach einer Quote auf dem richtigen Weg sind“.
Dr. med. Regine Rapp-Engels, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB): „ Die Zukunft der Medizin ist weiblich, doch die Führungsetagen sind von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis noch meilenweit entfernt, die Karriere für Ärztinnen ist nach wie vor mit einem gewaltigen Kraftakt und Hindernislauf verbunden. Gemeinsam sagen wir: Das muss sich ändern. Die zahlreichen Unterstützerinnen auf der Website der Aktion „Pro Quote Medizin“ sind erst der Anfang und machen Mut für weitere Anläufe“.
Ein gemeinsamer 4-Punkte Plan für 2013 sieht zunächst vor, die Netzwerke mit den Kooperationspartnerinnen und –Partnern und Sponsoren noch enger zu knüpfen und eine gemeinsame „ProQuote-Konferenz“ zu veranstalten. Im Herbst ist eine öffentlichkeitswirksame Aktion geplant und am Ende des Jahres ist eine Auszeichnung für Best Practice Modelle vorgesehen - zum Beispiel für quotenfreundliche Krankenhäuser oder besonders engagierte Universitäten.
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