2020 helfen Ärztinnen mit ihrer Expertise, Strukturen im Gesundheitswesen weiterzuentwickeln
Dr. med. Annegret E. Schoeller | Bereichsleiterin Dezernat V Krankenhaus der Bundesärztekammer
Alle Bereiche von Ausbildung und ärztlicher Berufstätigkeit sind 2020 generell und verstärkt auf die Wertschätzung von Familienkompetenz und die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben ausgerichtet. Bei Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, Berufsverbänden und Fachgesellschaften ist es selbstverständlich, dass mehr Frauen eine aktive Rolle spielen und Arbeitgeber ihre Ärztinnen ermutigen, die Gremienarbeit in der ärztlichen Selbstverwaltung wahrzunehmen.
Das Jahr 2020 wird von einem veränderten Geschlechtsrollenverständnis und den gestiegenen Erwartungen der jungen Ärztinnen- und Ärztegeneration an die Work-Life-Balance geprägt sein: Ärztinnen wollen mehr Lebensqualität durch stärkeres Engagement in Familie und Freizeit neben dem Beruf. Sie streben mit ihren Lebenspartnern eine gleichberechtigte Aufgabenteilung in Beruf und Familie an. Dieser Wertewandel mit veränderten Rollenbildern von Männern und Frauen sowie der ständig zunehmende Anteil von Ärztinnen haben auch in der ärztlichen Selbstverwaltung und in der Berufspolitik bewirkt, dass dem Bedarf an maßgeschneiderten Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie Rechnung getragen wird. So werden beispielsweise regelmäßig Wiedereingliederungsseminare für Ärztinnen und Ärzte angeboten, die nach der Kindererziehungszeit oder nach Zeiten der Pflege von Angehörigen wieder ärztlich tätig werden wollen. Darüber hinaus unterstützen die Kammern Ärztinnen und Ärzte, wieder eine Anstellung zu bekommen.
Alle Bereiche von Ausbildung und ärztlicher Berufstätigkeit sind 2020 generell und verstärkt auf die Aspekte „Wertschätzung von Familienkompetenz“ und „Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben“ ausgerichtet. Bei den berufspolitischen Organisationen, wie Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, Berufsverbänden und Fachgesellschaften, ist es selbstverständlich, dass mehr Frauen eine aktive Rolle spielen.
Hierzu hat beigetragen, dass die auf die vormals männlichen Biografien ausgerichtete Kongress- und Gremienkultur systematisch familienfreundlicher ausgebaut wurde. So halten ärztliche Selbstverwaltungen Kinderbetreuungseinrichtungen mit großzügigen Öffnungszeiten vor, damit Ärztinnen und Ärzte sich den Fort- und Weiterbildungskursen sowie den Gremiensitzungen widmen können. Viele Sitzungen finden während der Woche statt, so dass das Wochenende dem Familienleben zur Verfügung steht. Auch die Tagungszeiten sind familiengerecht gewählt.
Die ärztlichen Körperschaften haben Ärztinnen durch Aufklärung und Werben für dieses Ehrenamt gewonnen, indem sie mit dazu beitragen, dass eventuelle Hemmschwellen schneller überwunden werden. Arbeitgeber ermutigen ihre Ärztinnen, die Gremienarbeit in der ärztlichen Selbstverwaltung wahrzunehmen. Zwischenzeitlich hat sich die Unternehmenskultur in Krankenhäusern so positiv verändert, dass Ärztinnen und Ärzte dort faire Arbeitsbedingungen vorfinden, wie beispielsweise eine wertschätzende Führungskultur und geregelte Arbeitszeiten. Über die Hälfte der Gremienmitglieder sind mittlerweile Ärztinnen, deren Gremienarbeit sehr geschätzt wird. Sie helfen mit ihrer spezifischen Expertise, Strukturen im Gesundheitswesen weiterzuentwickeln.
Das Jahr 2020 wird von einem veränderten Geschlechtsrollenverständnis und den gestiegenen Erwartungen der jungen Ärztinnen- und Ärztegeneration an die Work-Life-Balance geprägt sein: Ärztinnen wollen mehr Lebensqualität durch stärkeres Engagement in Familie und Freizeit neben dem Beruf. Sie streben mit ihren Lebenspartnern eine gleichberechtigte Aufgabenteilung in Beruf und Familie an. Dieser Wertewandel mit veränderten Rollenbildern von Männern und Frauen sowie der ständig zunehmende Anteil von Ärztinnen haben auch in der ärztlichen Selbstverwaltung und in der Berufspolitik bewirkt, dass dem Bedarf an maßgeschneiderten Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie Rechnung getragen wird. So werden beispielsweise regelmäßig Wiedereingliederungsseminare für Ärztinnen und Ärzte angeboten, die nach der Kindererziehungszeit oder nach Zeiten der Pflege von Angehörigen wieder ärztlich tätig werden wollen. Darüber hinaus unterstützen die Kammern Ärztinnen und Ärzte, wieder eine Anstellung zu bekommen.
Alle Bereiche von Ausbildung und ärztlicher Berufstätigkeit sind 2020 generell und verstärkt auf die Aspekte „Wertschätzung von Familienkompetenz“ und „Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben“ ausgerichtet. Bei den berufspolitischen Organisationen, wie Ärztekammern, Kassenärztlichen Vereinigungen, Berufsverbänden und Fachgesellschaften, ist es selbstverständlich, dass mehr Frauen eine aktive Rolle spielen.
Hierzu hat beigetragen, dass die auf die vormals männlichen Biografien ausgerichtete Kongress- und Gremienkultur systematisch familienfreundlicher ausgebaut wurde. So halten ärztliche Selbstverwaltungen Kinderbetreuungseinrichtungen mit großzügigen Öffnungszeiten vor, damit Ärztinnen und Ärzte sich den Fort- und Weiterbildungskursen sowie den Gremiensitzungen widmen können. Viele Sitzungen finden während der Woche statt, so dass das Wochenende dem Familienleben zur Verfügung steht. Auch die Tagungszeiten sind familiengerecht gewählt.
Die ärztlichen Körperschaften haben Ärztinnen durch Aufklärung und Werben für dieses Ehrenamt gewonnen, indem sie mit dazu beitragen, dass eventuelle Hemmschwellen schneller überwunden werden. Arbeitgeber ermutigen ihre Ärztinnen, die Gremienarbeit in der ärztlichen Selbstverwaltung wahrzunehmen. Zwischenzeitlich hat sich die Unternehmenskultur in Krankenhäusern so positiv verändert, dass Ärztinnen und Ärzte dort faire Arbeitsbedingungen vorfinden, wie beispielsweise eine wertschätzende Führungskultur und geregelte Arbeitszeiten. Über die Hälfte der Gremienmitglieder sind mittlerweile Ärztinnen, deren Gremienarbeit sehr geschätzt wird. Sie helfen mit ihrer spezifischen Expertise, Strukturen im Gesundheitswesen weiterzuentwickeln.