Ich bin Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, und zwar als operativ tätige Belegärztin. Meine beruflichen Schwerpunkte sind die spezielle Operative Gynäkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie, Mammasonografie, Schwerpunkt Mammakarzinom mit besonderem Gewicht für Brusterhaltende Therapie, ferner Klinische Epidemiologie/ Evidenzbasierte Medizin, Statistik und kritische Evaluation von Publikationen. Ich bin Mitherausgeberin eines neuen Textbuches der Gynäkologie und Geburtshilfe und eines ersten Standardtextbuches der Laktationsmedizin für Ärztinnen und Ärzte (Deutscher Ärzteverlag 2003).

Zum DÄB kam ich 1987 nach meiner Rückkehr aus Kanada. Von 1996 bis 2004 war ich Vorsitzende der Gruppe Baden-Württemberg und seitdem Stellvertretende Vorsitzende.

Meine Arbeitsschwerpunkte im Vorstand sind:

• Probleme der Berufstätigkeit von Ärztinnen als Mütter
• Probleme der schwangeren und stillenden Ärztin,
• Mitglied der Ethik-Kommission,
• Initiatorin des Programms Systematische Professionelle Palpation der Mamma (SPPM) gemeinsam mit dem AKF (Arbeitskreis Frauengesundheit) und dem Berufsverband der Frauenärzte,
• Mitarbeit an Stellungnahmen zu gynäkologischen und geburtshilflichen Fragen,
• Mitarbeit an Stellungnahmen zu allgemein-gesundheitspolitischen Fragen aus Ärztinnensicht.
• Probleme der Ärztlichen Weiterbildung. Hier hat Deutschland erheblichen Nachholbedarf.

Meine Gründe für die Mitgliedschaft im DÄB sind:

• Ohne Vernetzung innerhalb von unterstützenden Gruppen kann eine engagierte Akademikerin die unvermeidlichen beruflichen Krisen nicht überleben. Der DÄB ist solch ein lebensrettendes Netzwerk.
• Der DÄB hat eine gewichtige Stimme im Kanon der gesundheitspolitischen Organisationen zu spielen, vielleicht eine der allerwichtigsten aufgrund seiner breiten Fächerung und vollkommenen Unabhängigkeit.
• Im DÄB habe ich die nettesten Kolleginnen und wunderbare Freundinnen gefunden.