Bericht über das Seminar des Jungen Forums „Wie ich mir meine Freiräume schaffe und erhalte – Ressourcenorientiertes Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM ®)“
Ziel der Veranstaltung am 15./16.05.2021 war es, junge Ärztinnen und Studentinnen in ihrer beruflichen Ausübung zu unterstützen, indem es eine Anleitung zum ressourcenorientiertem Selbstmanagement bietet. Der ärztliche Beruf ist insgesamt mit einer hohen Belastung verbunden. Zudem stellt immer noch häufig die Balance zwischen Beruf und Familie insbesondere für Frauen eine enorme Herausforderung dar. Um die psychische Gesundheit von Ärztinnen zu fördern ist ein ressourcenorientiertes Handeln essenziel. Das Seminar sollte Teilnehmerinnen eine Methode anbieten, welche die Ärztinnen in ihrem Arbeits- wie auch Privatleben unterstützen kann den beruflichen und privaten Ansprüchen gerecht zu werden, ohne dabei die eigenen gesundheitlichen und psychischen Grenzen zu überschreiten.
Am ersten Tag stand im Mittelpunkt die individuelle Klärung eines (Lebens-)Themas bzw. sogenannten Mottoziels mit Hilfe des Zürchers Ressourcenmodell (ZRM®). Dabei haben wir als Teilnehmerinnen gelernt, wie wir unsere bewussten Motive und unbewussten Bedürfnisse in Einklang bringen können. Jede Teilnehmerin hat ein für sie passendes, persönliches Mottoziel entwickelt, das Sie dabei unterstützt, das zu machen, „was man eigentlich will…“. Das Mottoziel steht für eine neue innere Haltung, mit der man dann in den Alltag geht. Dabei wurde unter anderem mit Hilfe eines ZRM Online-Tools eine Reihe von Bildern präsentiert. Jede Teilnehmerin konnte das Bild auswählen, welches sie am meisten emotional ansprach. In Kleingruppenarbeit wurde dann dieses Bild sowie das dazugehörige Mottoziel reflektiert und präzisiert, so dass jede Teilnehmerin am Ende des Tages ein klares Bild mit einem konkreten Mottoziel für sich erarbeitet hatte. Das sah bei jeder Teilnehmerin anders aus und reichte von dem Bild des Löwen und dem Mottoziel „ich möchte mich stark, selbstbewusst und unabhängig fühlen“ bis zu dem Bild von einem Segelboot auf hoher See und dem Mottoziel „ich möchte mich von alten Lasten befreien, aufbrechen und freie Entscheidungen treffen“.
Am zweiten Tag wurde dann im Rahmen praktischer Übungen und Anleitungen der Umgang mit Ressourcen und dadurch ein zielgerichtetes Handeln trainiert. Ziel war es dabei das erarbeitete Mottoziel so in den Alltag zu integrieren, dass es die Teilnehmerinnen begleitet. Es wurden Wege und Methoden entwickelt das Bild im Alltag präsent zu halten, sei es dadurch die Farben wieder aufzugreifen oder Symbole zu nutzen, die einen an sein persönliches Mottoziel erinnern. Aber nicht nur visuelle Erinnerungshilfen im Alltag wurden besprochen, auch körperliche spielten eine wichtige Rolle. Insbesondere sogenannte Micro- und Macromoves, das sind kleine unauffällige bzw. größere Bewegungen, können helfen das mit dem Mottoziel verbundene Ziel und Lebensgefühl im Alltag zu integrieren. So kann eine kleine Bewegung in einer stressigen Situation das Mottoziel und die damit verbundene innere Einstellung hervorrufen.
Beispielsweise das Spreizen der Hand erinnert an das gewählte Bild des Adlers, der seine Flügel streckt und in die Freiheit fliegt und erinnert an das Mottoziel „ich möchte mich frei, unabhängig fühlen und selbst entscheiden, was ich tue“. Eine solche kleine Handbewegung ist im Alltag unauffällig, erinnert einen jedoch auf körperlicher und emotionaler Ebene an das persönliche Mottoziel und lässt im stressigen Alltag innehalte.
Es wurde dann der Umgang mit Ressourcen in verschiedenen Alltagssituationen besprochen, von den Situationen, die planbar und vorhersehbar sind, bis zu den Situationen, in denen man „kalt erwischt“ wird. Wie geht man mit solchen Stresssituationen um, wie können Stopp-Signale helfen innezuhalten, um dann Ressourcen zu aktivieren. Zudem wurden klare „Wenn-Dann-Pläne“ für den Alltag erarbeitet, um mit diesen konkreten Plänen die Ressourcen zu aktivieren, wenn Stresssituationen auftreten.
Zusammenfassend hatte am Ende der zwei Tage jede Teilnehmerin ein sehr individuelles Bild, sowie damit verbundenes Mottoziel für sich gefunden und klare Ideen, wie es möglich ist dieses Bild und die damit verbundene Lebenseinstellung im Alltag fest zu verankern.
Das Feedback der Teilnehmerinnen war sehr positiv. Auch gerade in Hinsicht auf die Umsetzung im online Format. Aufgrund der aktuellen Situation war eine Präsensveranstaltung leider nicht möglich. Trotzdem ist es gelungen, auch gerade durch die Kleingruppenarbeit, eine sehr nette und unterstützende Atmosphäre zu schaffen, die zu einem wunderbaren Austausch zwischen den Teilnehmerinnen geführt hat.
Ganz besonders möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit dem Verein „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“ bedanken, ohne die eine solche Umsetzung des Seminars nicht möglich gewesen wäre. Da wir insbesondere auch junge Studentinnen für unser Seminar begeistern möchten, ist es wichtig die Beiträge möglichst gering zu halten. Ohne die Unterstützung des Vereins „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“ wäre das nicht möglich gewesen.
Am ersten Tag stand im Mittelpunkt die individuelle Klärung eines (Lebens-)Themas bzw. sogenannten Mottoziels mit Hilfe des Zürchers Ressourcenmodell (ZRM®). Dabei haben wir als Teilnehmerinnen gelernt, wie wir unsere bewussten Motive und unbewussten Bedürfnisse in Einklang bringen können. Jede Teilnehmerin hat ein für sie passendes, persönliches Mottoziel entwickelt, das Sie dabei unterstützt, das zu machen, „was man eigentlich will…“. Das Mottoziel steht für eine neue innere Haltung, mit der man dann in den Alltag geht. Dabei wurde unter anderem mit Hilfe eines ZRM Online-Tools eine Reihe von Bildern präsentiert. Jede Teilnehmerin konnte das Bild auswählen, welches sie am meisten emotional ansprach. In Kleingruppenarbeit wurde dann dieses Bild sowie das dazugehörige Mottoziel reflektiert und präzisiert, so dass jede Teilnehmerin am Ende des Tages ein klares Bild mit einem konkreten Mottoziel für sich erarbeitet hatte. Das sah bei jeder Teilnehmerin anders aus und reichte von dem Bild des Löwen und dem Mottoziel „ich möchte mich stark, selbstbewusst und unabhängig fühlen“ bis zu dem Bild von einem Segelboot auf hoher See und dem Mottoziel „ich möchte mich von alten Lasten befreien, aufbrechen und freie Entscheidungen treffen“.
Am zweiten Tag wurde dann im Rahmen praktischer Übungen und Anleitungen der Umgang mit Ressourcen und dadurch ein zielgerichtetes Handeln trainiert. Ziel war es dabei das erarbeitete Mottoziel so in den Alltag zu integrieren, dass es die Teilnehmerinnen begleitet. Es wurden Wege und Methoden entwickelt das Bild im Alltag präsent zu halten, sei es dadurch die Farben wieder aufzugreifen oder Symbole zu nutzen, die einen an sein persönliches Mottoziel erinnern. Aber nicht nur visuelle Erinnerungshilfen im Alltag wurden besprochen, auch körperliche spielten eine wichtige Rolle. Insbesondere sogenannte Micro- und Macromoves, das sind kleine unauffällige bzw. größere Bewegungen, können helfen das mit dem Mottoziel verbundene Ziel und Lebensgefühl im Alltag zu integrieren. So kann eine kleine Bewegung in einer stressigen Situation das Mottoziel und die damit verbundene innere Einstellung hervorrufen.
Beispielsweise das Spreizen der Hand erinnert an das gewählte Bild des Adlers, der seine Flügel streckt und in die Freiheit fliegt und erinnert an das Mottoziel „ich möchte mich frei, unabhängig fühlen und selbst entscheiden, was ich tue“. Eine solche kleine Handbewegung ist im Alltag unauffällig, erinnert einen jedoch auf körperlicher und emotionaler Ebene an das persönliche Mottoziel und lässt im stressigen Alltag innehalte.
Es wurde dann der Umgang mit Ressourcen in verschiedenen Alltagssituationen besprochen, von den Situationen, die planbar und vorhersehbar sind, bis zu den Situationen, in denen man „kalt erwischt“ wird. Wie geht man mit solchen Stresssituationen um, wie können Stopp-Signale helfen innezuhalten, um dann Ressourcen zu aktivieren. Zudem wurden klare „Wenn-Dann-Pläne“ für den Alltag erarbeitet, um mit diesen konkreten Plänen die Ressourcen zu aktivieren, wenn Stresssituationen auftreten.
Zusammenfassend hatte am Ende der zwei Tage jede Teilnehmerin ein sehr individuelles Bild, sowie damit verbundenes Mottoziel für sich gefunden und klare Ideen, wie es möglich ist dieses Bild und die damit verbundene Lebenseinstellung im Alltag fest zu verankern.
Das Feedback der Teilnehmerinnen war sehr positiv. Auch gerade in Hinsicht auf die Umsetzung im online Format. Aufgrund der aktuellen Situation war eine Präsensveranstaltung leider nicht möglich. Trotzdem ist es gelungen, auch gerade durch die Kleingruppenarbeit, eine sehr nette und unterstützende Atmosphäre zu schaffen, die zu einem wunderbaren Austausch zwischen den Teilnehmerinnen geführt hat.
Ganz besonders möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit dem Verein „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“ bedanken, ohne die eine solche Umsetzung des Seminars nicht möglich gewesen wäre. Da wir insbesondere auch junge Studentinnen für unser Seminar begeistern möchten, ist es wichtig die Beiträge möglichst gering zu halten. Ohne die Unterstützung des Vereins „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“ wäre das nicht möglich gewesen.