Carl-Erich Alken-Medaille für SR Eva Groterath
Sanitätsrätin Eva Groterath, die Vorsitzende der DÄB-Regionalgruppe Saarbrücken, ist im September mit der Carl-Erich Alken-Medaille der Ärztekammer des Saarlandes ausgezeichnet worden. Die Ärztekammer würdigt damit ein besonderes Engagement in der ärztlichen Fortbildung. Sie begründet die Ehrung wie folgt: Eva Groterath ist als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin viele Jahre als Oberärztin am Klinikum Saarbrücken tätig gewesen. Berufspolitisch ist sie weit überdurchschnittlich engagiert: Seit über zehn Jahren ist sie Mitglied im Kammervorstand. Sie hat den Vorsitz der Arbeitskreise „Ärztinnen“ und „Hilfen gegen Gewalt“ und des Ausschusses Berufsordnung inne. Zudem ist sie Mitglied der Ständigen Kommission Berufsordnung und des Ausschusses Ärztliche Fortbildung der BÄK. Auch ist sie Vorsitzende des Frauenrates Saarland. Doch ein ganz besonderes Anliegen und Arbeitsschwerpunkt ist SR Groterath die Gendermedizin.
Vor rund 40 Jahren wurden in der medizinischen Forschung erstmals Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der gleichen Erkrankung beschrieben. 2001 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Empfehlung heraus, im Gesundheitswesen lokale Strategien für eine geschlechtsspezifische Gesundheitsvorsorge zu entwickeln und umzusetzen.
Die Bedeutung der Gendermedizin hatte auch Berücksichtigung im Koalitionsvertrag der aktuellen saarländischen Landesregierung gefunden. Hier heißt es unter anderem: „Es gibt viele Krankheiten, an denen sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen leiden, die sich aber unterschiedlich äußern und unterschiedlich behandelt werden müssen. Wir werden dazu eine landesweite Informations- und Präventionskampagne durchführen.“ Die Carl-Erich Alken-Medaille ist benannt nach Carl-Erich Alken, dem Nestor der deutschen Urologie.
Vor rund 40 Jahren wurden in der medizinischen Forschung erstmals Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der gleichen Erkrankung beschrieben. 2001 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Empfehlung heraus, im Gesundheitswesen lokale Strategien für eine geschlechtsspezifische Gesundheitsvorsorge zu entwickeln und umzusetzen.
Die Bedeutung der Gendermedizin hatte auch Berücksichtigung im Koalitionsvertrag der aktuellen saarländischen Landesregierung gefunden. Hier heißt es unter anderem: „Es gibt viele Krankheiten, an denen sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen leiden, die sich aber unterschiedlich äußern und unterschiedlich behandelt werden müssen. Wir werden dazu eine landesweite Informations- und Präventionskampagne durchführen.“ Die Carl-Erich Alken-Medaille ist benannt nach Carl-Erich Alken, dem Nestor der deutschen Urologie.