Der Ausschuss „Parität“ setzt sich für Gleichstellung in der Medizin ein
Der neue Ausschuss „Parität“ hat eine bedeutende Mission: die Gleichstellung in der Medizin zu fördern. Erfahren Sie hier mehr über die ehrgeizigen Ziele und die innovativen Projekte – und wie Sie Teil dieser wichtigen Initiative werden können, um die Zukunft der Medizin aktiv mitzugestalten.
Der Ausschuss „Parität“ gehört zu den neuesten Initiativen im DÄB. Er wurde am 8. Oktober 2022 gegründet und erhielt zuvor die Genehmigung durch den Vorstand. Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Annegret Kuhn, MBA, CHCIO, als Vorsitzende und Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk als stellvertretende Vorsitzende, die beide über langjährige Führungserfahrung in der Universitätsmedizin verfügen, hat der Ausschuss das Ziel, eine Gleichstellung in allen Bereichen der Medizin zu erreichen.
In der Gesundheitsversorgung, medizinischen Forschung und Lehre existieren geschlechterspezifische Unterschiede. Männer, Frauen und diverse Menschen haben auch unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf ihre Gesundheitsversorgung. Trotzdem sind Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen stark unterrepräsentiert, obwohl der Anteil weiblicher Medizinstudierender derzeit etwa zwei Drittel beträgt. Um diese Ungleichheiten anzugehen und die Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu verbessern, ist es daher notwendig, sich mit diesen Unterschieden und der Gleichstellung in der Medizin auseinanderzusetzen.
Der Ausschuss „Parität“ besteht derzeit aus 8 aktiven Mitgliedern und einem passiven Mitglied sowie einem fördernden und einem kooptierten Mitglied. Neben den Vorsitzenden gehören Dr. med. Elif Can, Dr. med. Ulrike Engelmayer, Dr. med. Regina Herzog, Dr. med. Sonja Mathes, Prof. Dr. med. Ulrike Schulze und Dr. med. Didona Weippert zu den aktiven Mitgliedern. Passives Mitglied ist derzeit Priv.-Doz. Dr. med. Christina Heilmaier. Als fördernde bzw. kooptierte Mitglieder sind Dr. phil. Ulrike Ley und Dr. biol. hum. Hildegard Seidl zu nennen.
Ziele und Projekte
Seit der Gründung fanden bereits 10 digitale Sitzungen des Ausschusses „Parität“ statt, und Anfang Oktober 2023 ist ein Workshop geplant, um die Strategie und Entwicklung weiter festzulegen. Der Ausschuss hat bereits zahlreiche innovative Projekte gestartet, um wissenschaftlich fundierte Daten zu verschiedenen Themen im Bereich Parität zu erheben. Diese Projekte umfassen die Erhebung der Anzahl von Frauen in der Medizin, von Studierenden bis hin zu Vorstandspositionen in deutschen Krankenhäusern. Außerdem werden Genderaspekte in medizinischen Fachzeitschriften, Leitlinien und Forschungsanträgen untersucht. Darüber hinaus werden gesundheitliche Aspekte in der Medizin analysiert.
Sie sind interessiert?
Der Ausschuss „Parität“ freut sich über weitere Mitglieder, die aktiv an der Arbeit mitwirken möchten. Interessierte können ihre Bewerbung bitte per E-Mail an den Ausschuss „Parität“ unter paritaet[AT]aerztinnenbund.de richten.
E-Mail: paritaet[AT]aerztinnenbund.de
In der Gesundheitsversorgung, medizinischen Forschung und Lehre existieren geschlechterspezifische Unterschiede. Männer, Frauen und diverse Menschen haben auch unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf ihre Gesundheitsversorgung. Trotzdem sind Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen stark unterrepräsentiert, obwohl der Anteil weiblicher Medizinstudierender derzeit etwa zwei Drittel beträgt. Um diese Ungleichheiten anzugehen und die Gesundheitsversorgung für alle Menschen zu verbessern, ist es daher notwendig, sich mit diesen Unterschieden und der Gleichstellung in der Medizin auseinanderzusetzen.
Der Ausschuss „Parität“ besteht derzeit aus 8 aktiven Mitgliedern und einem passiven Mitglied sowie einem fördernden und einem kooptierten Mitglied. Neben den Vorsitzenden gehören Dr. med. Elif Can, Dr. med. Ulrike Engelmayer, Dr. med. Regina Herzog, Dr. med. Sonja Mathes, Prof. Dr. med. Ulrike Schulze und Dr. med. Didona Weippert zu den aktiven Mitgliedern. Passives Mitglied ist derzeit Priv.-Doz. Dr. med. Christina Heilmaier. Als fördernde bzw. kooptierte Mitglieder sind Dr. phil. Ulrike Ley und Dr. biol. hum. Hildegard Seidl zu nennen.
Ziele und Projekte
Seit der Gründung fanden bereits 10 digitale Sitzungen des Ausschusses „Parität“ statt, und Anfang Oktober 2023 ist ein Workshop geplant, um die Strategie und Entwicklung weiter festzulegen. Der Ausschuss hat bereits zahlreiche innovative Projekte gestartet, um wissenschaftlich fundierte Daten zu verschiedenen Themen im Bereich Parität zu erheben. Diese Projekte umfassen die Erhebung der Anzahl von Frauen in der Medizin, von Studierenden bis hin zu Vorstandspositionen in deutschen Krankenhäusern. Außerdem werden Genderaspekte in medizinischen Fachzeitschriften, Leitlinien und Forschungsanträgen untersucht. Darüber hinaus werden gesundheitliche Aspekte in der Medizin analysiert.
Sie sind interessiert?
Der Ausschuss „Parität“ freut sich über weitere Mitglieder, die aktiv an der Arbeit mitwirken möchten. Interessierte können ihre Bewerbung bitte per E-Mail an den Ausschuss „Parität“ unter paritaet[AT]aerztinnenbund.de richten.
E-Mail: paritaet[AT]aerztinnenbund.de