Die Erwartungen der jungen DÄB-Mitglieder im Fokus
Der Anteil junger Ärztinnen im DÄB steigt. Darum wollten wir wissen: Was sind deren Wünsche an den DÄB? Wo sollten wir unser Angebot vielleicht ausweiten? Mit welchen Themen identifizieren sich die jungen Frauen bereits? Um das herauszufinden, haben wir im August 2021 eine Umfrage unter den Mitgliedern des Jungen Forums gestartet.
Zum Jungen Forum (JF) des DÄB gehören alle Mitglieder, die jünger sind als 40 Jahre, also junge (Zahn-)ärztinnen und Studentinnen. Unsere Kernfrage lautete: „Werden Ihnen wichtige berufspolitische/gesundheitspolitische Themen durch den DÄB bearbeitet?“ Darauf antworteten 62 Prozent der Teilnehmerinnen mit ja, ein Prozent mit nein und 37 Prozent mit teilweise. Für den Fall einer nein- oder teilweise- Antwort fragten wir nach, welche weiteren berufs- und gesundheitspolitischen Themen der DÄB aus Sicht dieser Mitglieder bearbeiten oder ausweiten sollte.
Lebenswege erfahrener Ärztinnen
Ihre Antworten konnten die Teilnehmerinnen frei formulieren. Dabei wurden folgende Bereiche genannt, die jüngere Mitglieder im DÄB offenbar bewegen: Vereinbarkeit, gläserne Decke, Karriereoptionen, Mutterschutz und Elternzeit, Gender Medicine, Klimaschutz sowie Digitalisierung.
Die Umfrage-Teilnehmerinnen äußerten bei einer weiteren Frage zudem den Wunsch nach stärkerer Vernetzung sowie Fortbildungen und sie schätzen Berichte über Lebensgeschichten beziehungsweise Karrierewege erfahrener Kolleginnen. Wir schlossen mit der Frage nach dem Interesse, aktiv im DÄB mitzuarbeiten.
Die Resonanz auf die Umfrage hat uns sehr gefreut, schließlich gab es keine Anreize außer dem persönlichen Interesse, sich zu beteiligen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass die Erhebung darum ausschließlich die Meinung der Interessierten zeigt. Wir haben die Ergebnisse bereits bei Vorstandskolleginnen und bei einem „Meet and Greet“ des JF vorgestellt und diskutiert, fanden sich doch darin überwiegend die ohnehin zentralen Themen des DÄB wieder.
Konkrete Ideen entwickelt
Nach Rücksprache mit dem JF-Vorstand planen wir Folgendes: Es ist uns wichtig, alle Mitglieder gut über unsere Ziele und Aktivitäten zu informieren. Hierzu werden wir eine Webinar-Serie ins Leben rufen, bei der aktive Vertreterinnen des DÄB (Vorstandmitglieder, aktive Kolleginnen aus den Ausschüssen, Foren oder Regionalgruppen, Delegierte in verschiedene Gremien) über ihre Aktivitäten berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Es sollen dabei sowohl die Inhalte der DÄB-Arbeit dargestellt werden als auch die Wege, auf denen wir arbeiten. Dieser Blick hinter die Kulissen ist vielleicht auch für diejenigen interessant, die über eine aktive Mitarbeit beim DÄB oder grundsätzlich in der Berufspolitik nachdenken.
Zweitens werden wir mit dem JF erarbeiten, in welchem Format die JF-Mitglie-der am einfachsten miteinander in Kontakt sein können. Ob dies beispielsweise eine WhatsApp-Gruppe, Mailing-Liste oder etwas anderes sein wird, muss noch erprobt werden.
Drittens plant der JF-Vorstand, zukünftig erfahrene Kolleginnen ins „Meet and Greet“ einzuladen, die über ihren Lebensweg erzählen.
Wir sind sehr gespannt auf die Auswirkungen dieser neuen Angebote und werden Folge-Umfragen (nicht nur im JF) vornehmen, um Sie regelmäßig zu Wort kommen zu lassen und die verbandsinternen Aktivitäten daran auszurichten.
E-Mail: eva.hennel@aerztinnenbund.de, barbara.schmeiser@aerztinnenbund.de
Lebenswege erfahrener Ärztinnen
Ihre Antworten konnten die Teilnehmerinnen frei formulieren. Dabei wurden folgende Bereiche genannt, die jüngere Mitglieder im DÄB offenbar bewegen: Vereinbarkeit, gläserne Decke, Karriereoptionen, Mutterschutz und Elternzeit, Gender Medicine, Klimaschutz sowie Digitalisierung.
Die Umfrage-Teilnehmerinnen äußerten bei einer weiteren Frage zudem den Wunsch nach stärkerer Vernetzung sowie Fortbildungen und sie schätzen Berichte über Lebensgeschichten beziehungsweise Karrierewege erfahrener Kolleginnen. Wir schlossen mit der Frage nach dem Interesse, aktiv im DÄB mitzuarbeiten.
Die Resonanz auf die Umfrage hat uns sehr gefreut, schließlich gab es keine Anreize außer dem persönlichen Interesse, sich zu beteiligen. Natürlich sind wir uns bewusst, dass die Erhebung darum ausschließlich die Meinung der Interessierten zeigt. Wir haben die Ergebnisse bereits bei Vorstandskolleginnen und bei einem „Meet and Greet“ des JF vorgestellt und diskutiert, fanden sich doch darin überwiegend die ohnehin zentralen Themen des DÄB wieder.
Konkrete Ideen entwickelt
Nach Rücksprache mit dem JF-Vorstand planen wir Folgendes: Es ist uns wichtig, alle Mitglieder gut über unsere Ziele und Aktivitäten zu informieren. Hierzu werden wir eine Webinar-Serie ins Leben rufen, bei der aktive Vertreterinnen des DÄB (Vorstandmitglieder, aktive Kolleginnen aus den Ausschüssen, Foren oder Regionalgruppen, Delegierte in verschiedene Gremien) über ihre Aktivitäten berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Es sollen dabei sowohl die Inhalte der DÄB-Arbeit dargestellt werden als auch die Wege, auf denen wir arbeiten. Dieser Blick hinter die Kulissen ist vielleicht auch für diejenigen interessant, die über eine aktive Mitarbeit beim DÄB oder grundsätzlich in der Berufspolitik nachdenken.
Zweitens werden wir mit dem JF erarbeiten, in welchem Format die JF-Mitglie-der am einfachsten miteinander in Kontakt sein können. Ob dies beispielsweise eine WhatsApp-Gruppe, Mailing-Liste oder etwas anderes sein wird, muss noch erprobt werden.
Drittens plant der JF-Vorstand, zukünftig erfahrene Kolleginnen ins „Meet and Greet“ einzuladen, die über ihren Lebensweg erzählen.
Wir sind sehr gespannt auf die Auswirkungen dieser neuen Angebote und werden Folge-Umfragen (nicht nur im JF) vornehmen, um Sie regelmäßig zu Wort kommen zu lassen und die verbandsinternen Aktivitäten daran auszurichten.
E-Mail: eva.hennel@aerztinnenbund.de, barbara.schmeiser@aerztinnenbund.de