Die Rolle der Frau in der Medizin: Herausforderungen im Alltag in Klinik und Praxis
Im Februar 2019 fand in Bielefeld eine gemeinsame Veranstaltung der Regionalgruppe Münster des Deutschen Ärztinnenbundes und dem Medizinischen Institut für transkulturelle Kompetenz (MIK) statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Dr. med. univ. Solmaz Golsabahi-Broclawski, Leiterin des MIK, und Frau Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Bettina Pfleiderer, Vorsitzende der Regionalgruppe Münster, organisiert. Die wissenschaftliche Leitung hatte Dr. med. Solmaz Golsabahi-Broclawski. Wir danken dem Verein „Frauen fördern die Gesundheit“ für die finanzielle Unterstützung und Dr. med. Solmaz Golsabahi-Broclawski, die ihre Praxisräume zur Verfügung stellte.
Trotz des schönen Wetters kamen 16 Kolleginnen, um den Vorträgen von Professorin Dr. phil. Antje Flüchter, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, der Universität Bielefeld und Dr. med. Regina von Einsiedel, Chefärztin des Zentrums für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin (ZPPM), Bad Lippspringe, zuzuhören.
Antje Flüchter schilderte in ihrem Vortrag mit dem Titel „Frauen in der Medizin – Herausforderungen im Wandel der Zeit“, dass die Geschichte von Frauen in der Medizin keine Erfolgsgeschichte war, sondern eine mit Höhen und Tiefen. Im späten 18. und 19. Jahrhundert mit der zweiten Professionalisierungswelle und Institutionalisierung in der Medizin wurden Frauen aus der Medizin ausgeschlossen und ihnen die Rolle der Hausfrau und Mutter zugeschrieben. Eine Hildegard von Bingen beispielsweise wäre damals nicht mehr möglich gewesen.
Im Vortrag von Frau von Einsiedel mit dem Titel „Mehrfachbelastung(en) und andere Herausforderungen". Tipps von einer Kollegin für Kolleginnen“ wurde auf die von Ärztinnen erwarteten Rollen eingegangen. Diskutiert wurde zum Beispiel, welche Folgen Dauerstress hat.
Mitgeteilt von Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Bettina Pfleiderer, Vorsitzende der Gruppe Münster
Trotz des schönen Wetters kamen 16 Kolleginnen, um den Vorträgen von Professorin Dr. phil. Antje Flüchter, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, der Universität Bielefeld und Dr. med. Regina von Einsiedel, Chefärztin des Zentrums für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin (ZPPM), Bad Lippspringe, zuzuhören.
Antje Flüchter schilderte in ihrem Vortrag mit dem Titel „Frauen in der Medizin – Herausforderungen im Wandel der Zeit“, dass die Geschichte von Frauen in der Medizin keine Erfolgsgeschichte war, sondern eine mit Höhen und Tiefen. Im späten 18. und 19. Jahrhundert mit der zweiten Professionalisierungswelle und Institutionalisierung in der Medizin wurden Frauen aus der Medizin ausgeschlossen und ihnen die Rolle der Hausfrau und Mutter zugeschrieben. Eine Hildegard von Bingen beispielsweise wäre damals nicht mehr möglich gewesen.
Im Vortrag von Frau von Einsiedel mit dem Titel „Mehrfachbelastung(en) und andere Herausforderungen". Tipps von einer Kollegin für Kolleginnen“ wurde auf die von Ärztinnen erwarteten Rollen eingegangen. Diskutiert wurde zum Beispiel, welche Folgen Dauerstress hat.
Mitgeteilt von Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Bettina Pfleiderer, Vorsitzende der Gruppe Münster