Eindrücke vom Centennial Kongress des Weltärztinnenbundes (MWIA) in New York
Schön zu sehen, dass in Deutschland dank beharrlicher Arbeit die Bereitschaft besser wird, Ärztinnen in Führungspositionen ebenso zu respektieren wie die männlichen Kollegen. Das macht Mut, zu motivieren, bringt Freude und die Kolleginnen aus aller Welt sind stolz, sich gemeinsam zu engagieren.
Dr. med. Karin Strehl, Gruppe Dortmund
Eine faszinierende Stadt und ein einhundertster Geburtstag! Bei der Zusammenkunft von Kolleginnen aus fünf Kontinenten Probleme der globalen Gesundheit, eigene berufliche und gesundheitlichen Belange sowie die Versorgung von Gewaltopfern zu diskutieren, ist immer wieder bewegend und anregend. So auch bei diesem MWIA-Kongress.
Dr. med. Cornelia Tauber Bachmann, Gruppe Würzburg
Der Kongress bot in Vorträgen und persönlichen Gesprächen einen Blick über den deutschen und europäischen Tellerrand. Erstaunt war ich über die schlechte und unprofessionelle Organisation. Dennoch: der Kongress war eine Bereicherung für mein Selbstverständnis als Ärztin.
Dr. med. Ulrike Berg, Gruppe Wiesbaden-Mainz
Für mich war die Diskussion wichtig, ob künftig Studentinnen Mitglied werden können ohne Beiträge zu zahlen und auch, ob künftig Ärztinnen aus Staaten, in denen die Menschenrechte missachtet werden, Mitglied des MWIA sein können.
Dr. med. Hildgund Berneburg, Gruppe Würzburg
Sehr interessant war das Treffen bei der UN mit den Berichten der Referentin Gloria Steinem. Im Tagungshotel war es wegen der Klimaanlage sehr kühl und die allgemeine Atmosphäre chaotisch. Schön war, die Kolleginnen von früheren MWIA-Kongressen wiederzusehen. Das Programm war sehr umfassend und daher nicht alles zu schaffen.
Dr. med. Doris Schmidt, Gruppe Hamburg
Der Kongress in New York war eine besondere Erfahrung und eine gute Gelegenheit, in internationaler Atmosphäre Ärztinnen aus der ganzen Welt zu treffen. Besonders schön für mich war, dass es ein Treffen der jungen Ärztinnen aus aller Welt gab.
Anne Beer, Gruppe Düsseldorf
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie farbenfroh einzelne Kolleginnen aus anderen Kulturkreisen gekleidet sind. Hier fiel insbesondere die große Gruppe der in Grün gekleideten Nigerianerinnen auf. Fraglich ist allerdings, ob sich die fachliche Kompetenz von Ärztinnen im Erstellen eines Kochbuchs, dem Verkauf von Handarbeiten und mit Beauty Angeboten zeigt. Die Meinungen dazu gingen deutlich auseinander. Ich fand es korrekt, dass ein Projekt aus Nepal sich über den Verkauf von einheimischen Produkten finanziert. Die Beauty-Angebote kamen wahrscheinlich über Sponsoren aus dem Bereich der plastischen Chirurgie. Aber: Man stelle sich das alles einmal bei einem Ärzte-Kongress vor…
Dr. med. Monika Stichert, Gruppe Düsseldorf
Nach zwei Tagen Eintauchen in das quirlige New York lohnte sich auch das Eintauchen in die internationalen Frauenkontakte beim MWIA-Kongress. Für mich beeindruckend war vor allem, dass in vielen Ländern ganz ähnliche Anstrengungen unternommen werden, um Frauen in Führungspositionen zu fördern, und zwar durch Motivation, Mentorship und die Forderung nach einer Quote. Darüber hinaus war es wichtig zu erfahren, dass die Themen des DÄB weltweit Themen von Ärztinnen sind.
Dr. med. Christiane Groß, M.A., Gruppe Wuppertal
Nach anfänglichem organisatorischem Chaos fand ich das Eröffnungsevent sehr gelungen. Ein Highlight war der Beitrag von Gloria Steinem. Interessant auch die Recherchen über vormals führende Frauen der MWIA bei denen früher angemerkt wurde: „never married“. Diese Ärztinnen waren jedoch keineswegs einsam und allein, sondern oft mit anderen Frauen, meist Kolleginnen liiert und gut untereinander und nach Europa vernetzt.
Dr. med. Erla Spatz-Zöllner, Gruppe Ulm
Dies ist mein 16. MWIA-Weltkongress seit 1978 in Folge. Alle waren anders, alle waren speziell, an allen war einiges auszusetzen. Aber alle waren auch interessant und beeindruckend. Ich möchte keinen missen.
Dr. med. Sigrun Muthmann-Hellwig, Gruppe Wuppertal
Dr. med. Karin Strehl, Gruppe Dortmund
Eine faszinierende Stadt und ein einhundertster Geburtstag! Bei der Zusammenkunft von Kolleginnen aus fünf Kontinenten Probleme der globalen Gesundheit, eigene berufliche und gesundheitlichen Belange sowie die Versorgung von Gewaltopfern zu diskutieren, ist immer wieder bewegend und anregend. So auch bei diesem MWIA-Kongress.
Dr. med. Cornelia Tauber Bachmann, Gruppe Würzburg
Der Kongress bot in Vorträgen und persönlichen Gesprächen einen Blick über den deutschen und europäischen Tellerrand. Erstaunt war ich über die schlechte und unprofessionelle Organisation. Dennoch: der Kongress war eine Bereicherung für mein Selbstverständnis als Ärztin.
Dr. med. Ulrike Berg, Gruppe Wiesbaden-Mainz
Für mich war die Diskussion wichtig, ob künftig Studentinnen Mitglied werden können ohne Beiträge zu zahlen und auch, ob künftig Ärztinnen aus Staaten, in denen die Menschenrechte missachtet werden, Mitglied des MWIA sein können.
Dr. med. Hildgund Berneburg, Gruppe Würzburg
Sehr interessant war das Treffen bei der UN mit den Berichten der Referentin Gloria Steinem. Im Tagungshotel war es wegen der Klimaanlage sehr kühl und die allgemeine Atmosphäre chaotisch. Schön war, die Kolleginnen von früheren MWIA-Kongressen wiederzusehen. Das Programm war sehr umfassend und daher nicht alles zu schaffen.
Dr. med. Doris Schmidt, Gruppe Hamburg
Der Kongress in New York war eine besondere Erfahrung und eine gute Gelegenheit, in internationaler Atmosphäre Ärztinnen aus der ganzen Welt zu treffen. Besonders schön für mich war, dass es ein Treffen der jungen Ärztinnen aus aller Welt gab.
Anne Beer, Gruppe Düsseldorf
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie farbenfroh einzelne Kolleginnen aus anderen Kulturkreisen gekleidet sind. Hier fiel insbesondere die große Gruppe der in Grün gekleideten Nigerianerinnen auf. Fraglich ist allerdings, ob sich die fachliche Kompetenz von Ärztinnen im Erstellen eines Kochbuchs, dem Verkauf von Handarbeiten und mit Beauty Angeboten zeigt. Die Meinungen dazu gingen deutlich auseinander. Ich fand es korrekt, dass ein Projekt aus Nepal sich über den Verkauf von einheimischen Produkten finanziert. Die Beauty-Angebote kamen wahrscheinlich über Sponsoren aus dem Bereich der plastischen Chirurgie. Aber: Man stelle sich das alles einmal bei einem Ärzte-Kongress vor…
Dr. med. Monika Stichert, Gruppe Düsseldorf
Nach zwei Tagen Eintauchen in das quirlige New York lohnte sich auch das Eintauchen in die internationalen Frauenkontakte beim MWIA-Kongress. Für mich beeindruckend war vor allem, dass in vielen Ländern ganz ähnliche Anstrengungen unternommen werden, um Frauen in Führungspositionen zu fördern, und zwar durch Motivation, Mentorship und die Forderung nach einer Quote. Darüber hinaus war es wichtig zu erfahren, dass die Themen des DÄB weltweit Themen von Ärztinnen sind.
Dr. med. Christiane Groß, M.A., Gruppe Wuppertal
Nach anfänglichem organisatorischem Chaos fand ich das Eröffnungsevent sehr gelungen. Ein Highlight war der Beitrag von Gloria Steinem. Interessant auch die Recherchen über vormals führende Frauen der MWIA bei denen früher angemerkt wurde: „never married“. Diese Ärztinnen waren jedoch keineswegs einsam und allein, sondern oft mit anderen Frauen, meist Kolleginnen liiert und gut untereinander und nach Europa vernetzt.
Dr. med. Erla Spatz-Zöllner, Gruppe Ulm
Dies ist mein 16. MWIA-Weltkongress seit 1978 in Folge. Alle waren anders, alle waren speziell, an allen war einiges auszusetzen. Aber alle waren auch interessant und beeindruckend. Ich möchte keinen missen.
Dr. med. Sigrun Muthmann-Hellwig, Gruppe Wuppertal