Erklärung des Deutschen Ärztinnenbundes zu Freiheit und Demokratie
Der Deutsche Ärztinnenbund hat 1950 nach den Gräueltaten des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges und in der historischen Verantwortung des Bundes Deutscher Ärztinnen das heute noch gültige Genfer Gelöbnis unterzeichnet. Dadurch wurden die deutschen Ärztinnen wieder in die Weltgemeinschaft der Ärztinnen aufgenommen.
Wir sind stolz und glücklich, zu den Unterzeichnerinnen des Genfer Gelöbnisses gehören zu dürfen, dessen Werte wir vertreten, und erklären hiermit:
Wir, der Deutsche Ärztinnenbund, sehen mit großer Sorge und tiefer Betroffenheit ein Fortschreiten von Rechtsextremismus, Antisemitismus, jeder Form des religiösen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Hetze, Rassismus, Ausgrenzung von Migranten und Migrantinnen, Gewalt gegen Andersdenkende und -lebende. Deutschland lebt aktuell vor dem Hintergrund einer immer bedrohlicher werdenden Demokratiefeindlichkeit. Universelle Menschenrechte und erkämpfte Humanität sind gefährdet, diese Werte und Verpflichtungen müssen jetzt und immer wieder verteidigt werden.
Deshalb erklären wir, der Deutsche Ärztinnenbund, im Geiste des Genfer Gelöbnisses:
Die Freiheit, Gleichheit, Würde, Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen sind unser oberstes Anliegen.
Alter, Krankheit oder Beeinträchtigung, Glaube, Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, soziale Stellung oder jegliche andere Faktoren treten nicht zwischen uns und unsere Patientinnen und Patienten. Wir werden, selbst unter Bedrohung, unser medizinisches Wissen nie zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Wir achten und respektieren alle ärztlichen Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten hier und weltweit in ihrer ärztlichen Tätigkeit und ihrer Würde als Menschen.
„Nie wieder ist jetzt!“
Wir sind stolz und glücklich, zu den Unterzeichnerinnen des Genfer Gelöbnisses gehören zu dürfen, dessen Werte wir vertreten, und erklären hiermit:
Wir, der Deutsche Ärztinnenbund, sehen mit großer Sorge und tiefer Betroffenheit ein Fortschreiten von Rechtsextremismus, Antisemitismus, jeder Form des religiösen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Hetze, Rassismus, Ausgrenzung von Migranten und Migrantinnen, Gewalt gegen Andersdenkende und -lebende. Deutschland lebt aktuell vor dem Hintergrund einer immer bedrohlicher werdenden Demokratiefeindlichkeit. Universelle Menschenrechte und erkämpfte Humanität sind gefährdet, diese Werte und Verpflichtungen müssen jetzt und immer wieder verteidigt werden.
Deshalb erklären wir, der Deutsche Ärztinnenbund, im Geiste des Genfer Gelöbnisses:
Die Freiheit, Gleichheit, Würde, Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen sind unser oberstes Anliegen.
Alter, Krankheit oder Beeinträchtigung, Glaube, Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, soziale Stellung oder jegliche andere Faktoren treten nicht zwischen uns und unsere Patientinnen und Patienten. Wir werden, selbst unter Bedrohung, unser medizinisches Wissen nie zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Wir achten und respektieren alle ärztlichen Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten hier und weltweit in ihrer ärztlichen Tätigkeit und ihrer Würde als Menschen.
„Nie wieder ist jetzt!“
Potsdam, 26. Oktober 2024
Die Erklärung wurde von der Mitgliederversammlung des DÄB im 100. Gründungsjahr des Vorgängerverbands „Bund Deutscher Ärztinnen“ beschlossen. Sie fand am 26.10.2024 in Potsdam statt.