Grußwort von Annette Widmann-Mauz, MdB, Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands
Herzlichen Glückwunsch zum 100. Gründungstag! Der Deutsche Ärztinnenbund ist eine Erfolgsgeschichte. Viel erreicht und noch viel vor.
Ihr Slogan „Frauenherzen schlagen anders“ bringt es auf den Punkt. Gemeinsam schlagen unsere Herzen für die geschlechterspezifische Medizin. Das ist aktuell das Projekt, welches wir zusammen im Deutschen Frauenrat vorantreiben. Seit vielen Jahren kämpfen Frauen für Veränderungen in der primär an männlichen Probanden und Patienten ausgerichteten medizinischen Forschung und gesundheitlichen Versorgung. Trotzdem finden sich geschlechtsspezifische Unterscheidungen weder ausreichend in der Forschung noch in der Versorgung wieder. Die Folgen für Frauen sind gravierend: vielfach tabuisiertes oder schambehaftetes Leid, nicht oder falsch diagnostizierte Erkrankungen, Therapien mit verminderter Wirksamkeit oder unnötigen Nebenwirkungen, fehlende Versorgungsstrukturen und Erstattungsmöglichkeiten!
Mit der Verankerung dieses neuen Schwerpunktthemas im Deutschen Frauenrat erhoffen wir uns konkrete weitere Fortschritte bei der Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie in der Gesunderhaltung von Mädchen und Frauen in besonderen physiologischen Lebenslagen und -abschnitten. Über die Plattform des Deutschen Frauenrats lässt sich eine noch breitere Öffentlichkeit für dieses wichtige Projekt erreicht werden.
Obwohl fast 50 Prozent der berufstätigen Ärzteschaft Frauen sind, ist der Blick auf die Arbeitsbedingungen und die Führungspositionen in Wissenschaft und klinischer Praxis ernüchternd. Die gläserne Decke muss weg und die Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie müssen stimmen. Die dicken Bretter, die wir gemeinsam bohren, werden uns auch in Zukunft nicht ausgehen. Viel Erfolg für die weitere Arbeit des Deutschen Ärztinnenbundes!
Ihre
Annette Widmann-Mauz
Ihr Slogan „Frauenherzen schlagen anders“ bringt es auf den Punkt. Gemeinsam schlagen unsere Herzen für die geschlechterspezifische Medizin. Das ist aktuell das Projekt, welches wir zusammen im Deutschen Frauenrat vorantreiben. Seit vielen Jahren kämpfen Frauen für Veränderungen in der primär an männlichen Probanden und Patienten ausgerichteten medizinischen Forschung und gesundheitlichen Versorgung. Trotzdem finden sich geschlechtsspezifische Unterscheidungen weder ausreichend in der Forschung noch in der Versorgung wieder. Die Folgen für Frauen sind gravierend: vielfach tabuisiertes oder schambehaftetes Leid, nicht oder falsch diagnostizierte Erkrankungen, Therapien mit verminderter Wirksamkeit oder unnötigen Nebenwirkungen, fehlende Versorgungsstrukturen und Erstattungsmöglichkeiten!
Mit der Verankerung dieses neuen Schwerpunktthemas im Deutschen Frauenrat erhoffen wir uns konkrete weitere Fortschritte bei der Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie in der Gesunderhaltung von Mädchen und Frauen in besonderen physiologischen Lebenslagen und -abschnitten. Über die Plattform des Deutschen Frauenrats lässt sich eine noch breitere Öffentlichkeit für dieses wichtige Projekt erreicht werden.
Obwohl fast 50 Prozent der berufstätigen Ärzteschaft Frauen sind, ist der Blick auf die Arbeitsbedingungen und die Führungspositionen in Wissenschaft und klinischer Praxis ernüchternd. Die gläserne Decke muss weg und die Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie müssen stimmen. Die dicken Bretter, die wir gemeinsam bohren, werden uns auch in Zukunft nicht ausgehen. Viel Erfolg für die weitere Arbeit des Deutschen Ärztinnenbundes!
Ihre
Annette Widmann-Mauz