Grußwort von Monika Schulz-Strelow, Sprecherin der Berliner Erklärung
Zum 100-jährigen Gründungstag des Deutschen Ärztinnenbundes möchten wir, die Berliner Erklärung, ganz herzlich gratulieren.
Sie wurden am 25. Oktober 1924, an einem Samstag, in Berlin gegründet und blicken auf eine wahrlich wechselhafte Geschichte zurück. Der Deutsche Ärztinnenbund setzt sich jetzt schon ein Jahrhundert lang für die Rechte und Belange von Ärztinnen ein und hat dabei maßgeblich zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen beigetragen.
Was für ein langer Weg!
Ihre unermüdliche Arbeit hat dazu geführt, dass die Stimmen von Frauen in der Medizin mehr gehört werden und dass Gleichberechtigung in der ärztlichen Profession Realität werden kann.
Wir sind stolz, dass der DÄB seit 2017 Teil der Berliner Erklärung ist und so wichtige Themen wie die Situation der Frauen in Führungspositionen im ärztlichen Umfeld, sei es in der Lehre oder im Klinikbereich, einbringt und immer wieder transparent macht, wieviel noch zu tun bleibt, um den Frauenanteil in der klinischen Medizin zu erhöhen.
Doch der Weg zur gelebten Parität ist ein weiter und wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Das Wissen darum und der Gedanke, die Gleichstellung von Frauen in all ihrer Vielfalt zu stärken, eint die 20 Initiatorinnen und 29 verbündeten Verbände der Berliner Erklärung, die 2011 als überfraktionelles Bündnis von sechs Parlamentarierinnen aller im Bundestag vertretenen Parteien und sechs Frauenverbänden gegründet wurde, um den Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Unternehmen nachhaltig zu erhöhen.
Zu den aktiven Initiatorinnen zählen auch Sie, der Deutsche Ärztinnenbund, mit Ihrer klaren Ausrichtung, eine gerechtere und inklusivere Gesundheitsversorgung wie auch Chancengleichheit, Diversität und die Förderung von Frauen in allen Bereichen der Medizin zu ermöglichen.
Die Frage „Schlagen Frauenherzen anders?“ haben Sie 1999 Sie auf Ihrem wissenschaftlichen Kongress in Gießen gestellt und haben damit eine so wichtige Diskussion zur Gendermedizin eingeleitet, die heute als geschlechterspezifische Medizin große Bedeutung in der angewandten Medizin, der Forschung und der öffentlichen Diskussion einnimmt.
Auf ein weiteres Jahrhundert mit hoffentlich hilfreichen Antworten auf die vielen notwendigen und drängenden Fragen, die Sie aufgeworfen haben. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Vision, Sie benennen die Herausforderungen, vor denen Ärztinnen heute stehen und bereichern mit Ihrem Einsatz nicht nur die medizinische Gemeinschaft. Sie ebenen den Weg für eine noch gerechtere und nachhaltigere Zukunft im Gesundheitswesen und sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft.
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen aller Initiatorinnen und Verbündeten der Berliner Erklärung zu Ihrer großartigen Feier – wieder in Berlin – am 25. Oktober, der in diesem Jahr auf einen Freitag fällt.
Ihre
Monika Schulz-Strelow
Sie wurden am 25. Oktober 1924, an einem Samstag, in Berlin gegründet und blicken auf eine wahrlich wechselhafte Geschichte zurück. Der Deutsche Ärztinnenbund setzt sich jetzt schon ein Jahrhundert lang für die Rechte und Belange von Ärztinnen ein und hat dabei maßgeblich zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen beigetragen.
Was für ein langer Weg!
Ihre unermüdliche Arbeit hat dazu geführt, dass die Stimmen von Frauen in der Medizin mehr gehört werden und dass Gleichberechtigung in der ärztlichen Profession Realität werden kann.
Wir sind stolz, dass der DÄB seit 2017 Teil der Berliner Erklärung ist und so wichtige Themen wie die Situation der Frauen in Führungspositionen im ärztlichen Umfeld, sei es in der Lehre oder im Klinikbereich, einbringt und immer wieder transparent macht, wieviel noch zu tun bleibt, um den Frauenanteil in der klinischen Medizin zu erhöhen.
Doch der Weg zur gelebten Parität ist ein weiter und wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Das Wissen darum und der Gedanke, die Gleichstellung von Frauen in all ihrer Vielfalt zu stärken, eint die 20 Initiatorinnen und 29 verbündeten Verbände der Berliner Erklärung, die 2011 als überfraktionelles Bündnis von sechs Parlamentarierinnen aller im Bundestag vertretenen Parteien und sechs Frauenverbänden gegründet wurde, um den Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Unternehmen nachhaltig zu erhöhen.
Zu den aktiven Initiatorinnen zählen auch Sie, der Deutsche Ärztinnenbund, mit Ihrer klaren Ausrichtung, eine gerechtere und inklusivere Gesundheitsversorgung wie auch Chancengleichheit, Diversität und die Förderung von Frauen in allen Bereichen der Medizin zu ermöglichen.
Die Frage „Schlagen Frauenherzen anders?“ haben Sie 1999 Sie auf Ihrem wissenschaftlichen Kongress in Gießen gestellt und haben damit eine so wichtige Diskussion zur Gendermedizin eingeleitet, die heute als geschlechterspezifische Medizin große Bedeutung in der angewandten Medizin, der Forschung und der öffentlichen Diskussion einnimmt.
Auf ein weiteres Jahrhundert mit hoffentlich hilfreichen Antworten auf die vielen notwendigen und drängenden Fragen, die Sie aufgeworfen haben. Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Vision, Sie benennen die Herausforderungen, vor denen Ärztinnen heute stehen und bereichern mit Ihrem Einsatz nicht nur die medizinische Gemeinschaft. Sie ebenen den Weg für eine noch gerechtere und nachhaltigere Zukunft im Gesundheitswesen und sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft.
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen aller Initiatorinnen und Verbündeten der Berliner Erklärung zu Ihrer großartigen Feier – wieder in Berlin – am 25. Oktober, der in diesem Jahr auf einen Freitag fällt.
Ihre
Monika Schulz-Strelow