Junges Forum: Seminar zur Karriereplanung
Auf die Leiter klettern ist nicht alles – junge Ärztinnen beim DÄB-Seminar zur Karriereplanung
„Frauen, die nichts fordern, bekommen das was sie fordern: Nichts“. Nicht nur einmal fällt dieses Zitat von Simone de Beauvoir aus dem Mund von Seminarleiterin Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk, der zweiten Vizepräsidentin des DÄB, bei unserem Seminarwochenende zum Thema „Karriereplanung“ in Berlin.
Und was machst Du dann immer mittwochs?
Gleich am ersten Tag nahm das Thema Teilzeit einen umfassenden und spannenden Teil ein. Es zeichnete sich ab, dass ein Großteil der Teilnehmerinnen in Teilzeit arbeitet oder bereits gearbeitet hat oder demnächst reduzieren will, um ein ausgewogeneres Verhältnis von Arbeit und Privatleben zu erreichen. Thematisiert wurden auch die großen Widersprüche, denen man durch Teilzeit-Tätigkeit tagtäglich ausgesetzt ist. Sei es, dass der Kollege, der fragt: „Und was machst du dann immer mittwochs?“ oder die nicht unerhebliche Zeit, die durch die Tätigkeit in Teilzeit an die Weiterbildungszeit angehängt wird.
Gerade dieser Punkt liegt den Teilnehmerinnen am Herzen, die sich auch vom DÄB wünschen, sich für eine Reformierung der Weiterbildungsordnung einzusetzen. Weitere Themen, die wir in diesem gelungenen Seminar diskutiert haben waren unter anderem die kontroverse Debatte um das „Social Freezing“ und das „Top-Sharing“ auf Führungsebene.
Es war eine gelungene Veranstaltung, zu der der Deutsche Ärztinnenbund uns nach Berlin eingeladen hatte: Frau Prof. Dr. Kaczmarczyk teilte in lockerer Atmosphäre ihre Expertise und versprühte mit viel Witz viel Energie unter den motivierten Teilnehmerinnen. Dr. Daniela Pfaff und Dr. Lea Seidlmayer als Vorsitzende des Jungen Forums haben das Treffen ganz wunderbar arrangiert und auch die Berliner Jugendherberge International war ein sehr geeigneter Ort für unsere Bedürfnisse.
Zum Abschluss des Treffens hatten wir noch einmal Zeit zur Reflexion und schrieben auf, wo wir uns in zwei Jahren sehen werden. Diese Post an uns wird von nun an zwei Jahre im Safe des DÄB in Berlin aufbewahrt und im Frühjahr 2017 an uns versendet. Wir sind gespannt, ob wir mit unseren Voraussagen ins Schwarze getroffen haben. Dem Verein „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“, sei ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung gedankt.
„Frauen, die nichts fordern, bekommen das was sie fordern: Nichts“. Nicht nur einmal fällt dieses Zitat von Simone de Beauvoir aus dem Mund von Seminarleiterin Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk, der zweiten Vizepräsidentin des DÄB, bei unserem Seminarwochenende zum Thema „Karriereplanung“ in Berlin.
Und was machst Du dann immer mittwochs?
Gleich am ersten Tag nahm das Thema Teilzeit einen umfassenden und spannenden Teil ein. Es zeichnete sich ab, dass ein Großteil der Teilnehmerinnen in Teilzeit arbeitet oder bereits gearbeitet hat oder demnächst reduzieren will, um ein ausgewogeneres Verhältnis von Arbeit und Privatleben zu erreichen. Thematisiert wurden auch die großen Widersprüche, denen man durch Teilzeit-Tätigkeit tagtäglich ausgesetzt ist. Sei es, dass der Kollege, der fragt: „Und was machst du dann immer mittwochs?“ oder die nicht unerhebliche Zeit, die durch die Tätigkeit in Teilzeit an die Weiterbildungszeit angehängt wird.
Gerade dieser Punkt liegt den Teilnehmerinnen am Herzen, die sich auch vom DÄB wünschen, sich für eine Reformierung der Weiterbildungsordnung einzusetzen. Weitere Themen, die wir in diesem gelungenen Seminar diskutiert haben waren unter anderem die kontroverse Debatte um das „Social Freezing“ und das „Top-Sharing“ auf Führungsebene.
Es war eine gelungene Veranstaltung, zu der der Deutsche Ärztinnenbund uns nach Berlin eingeladen hatte: Frau Prof. Dr. Kaczmarczyk teilte in lockerer Atmosphäre ihre Expertise und versprühte mit viel Witz viel Energie unter den motivierten Teilnehmerinnen. Dr. Daniela Pfaff und Dr. Lea Seidlmayer als Vorsitzende des Jungen Forums haben das Treffen ganz wunderbar arrangiert und auch die Berliner Jugendherberge International war ein sehr geeigneter Ort für unsere Bedürfnisse.
Zum Abschluss des Treffens hatten wir noch einmal Zeit zur Reflexion und schrieben auf, wo wir uns in zwei Jahren sehen werden. Diese Post an uns wird von nun an zwei Jahre im Safe des DÄB in Berlin aufbewahrt und im Frühjahr 2017 an uns versendet. Wir sind gespannt, ob wir mit unseren Voraussagen ins Schwarze getroffen haben. Dem Verein „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“, sei ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung gedankt.
