Medscape-Dossier Ärztinnen

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Deutscher Ärztinnenbund: Der Weg zur Gleichberechtigung in der Medizin ist noch lang
Wie lange dauert es noch, bis Ärztinnen ihren Beruf als Traumberuf bezeichnen dürfen? Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes erläutert im Editorial zu unserem Dossier, woran es hapert.
Mit Dr. med. Christiane Groß, M.A.
25. August 2015

Ärztinnen: Bei der Altersversorgung häufig benachteiligt
Ärztinnen sind bei der Rente häufig schlechter gestellt, obwohl die Versorgungswerke nach dem „Unisex-Prinzip“ vorgehen. Aber Teilzeit und weniger Privatpatienten deckeln die Beiträge. Auch der Praxisverkauf taugt nur noch bedingt zur Altersvorsorge.
1. September 2015

Ärztin mit eigener Praxis: „Gerade die Niederlassung ist eine große Chance für Frauen“
Ständige Bereitschaft, viel Arbeit und wenig Zeit für die Familie – diese Klischees über den Hausarzt-Beruf schrecken Frauen eher ab. Doch die eigene Praxis ist für Ärztinnen oft auch eine Chance zeigen positive Beispiele.
Mit Dr. med. Ulrike Bös
11. August 2015

Ärztinnen reden, Ärzte handeln – stimmen solche Stereotypen und sind sie therapeutisch relevant?
Das Geschlecht macht einen Unterschied, wenn es um die ärztliche Behandlung geht: Ärztinnen erzielen zum Beispiel bei Diabetikerinnen bessere Zielwerte und kommunizieren empathischer. Jedoch: Ist das Outcome wirklich besser?
12. August 2015

Abgeschlagen beim Finanzpoker - warum Ärztinnen weniger verdienen
Obwohl Tarifverträge eine geschlechtsunabhängige Entlohnung sicherstellen, verdienen Ärztinnen weniger. Das ist eines der Ergebnisse der online-Umfrage von Medscape Deutschland. Wir fragen nach, woran das liegt.
Mit Dr. med. Regine Rapp-Engels
20. Juni 2013

Last und Lust der Gremienarbeit – Wo sich Ärztinnen engagieren sollten, um mit zu entscheiden
Wer Karriere in der Medizin machen will, der kommt an der Gremienarbeit nicht vorbei: Doch Frauen werden oft nicht gefragt oder sie haben keine Lust. Doch es darf nicht sein, dass weiterhin nur die Männer entscheiden, meint der Ärztinnenbund.
Mit Dr. med. Regine Rapp-Engels
29. Juli 2015

Kinder, Klinik, Karriere als Ärztin? So bringen sogar Chirurginnen Beruf & Familie unter einen Hut
Kita von früh morgens bis in die Nacht, Teilzeit auch für Oberärzte: Eine Vereinbarkeit ist möglich – aber auch anstrengend, hieß es auf dem Kongress für Gender Gesundheit. Und: Vom Verzicht auf Kinder wird abgeraten.
20. Juli 2015

Die Zukunft der Medizin ist weiblich – aber noch nicht in Führungspositionen
Viel mehr Frauen als Männer werden inzwischen Ärzte. Doch sie entscheiden nicht mit. In der Männerdomäne stößt die Feminisierung der Medizin auf wenig Gegenliebe, kritisieren Ärztinnen.
Mit Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk
13. August 2014

Weggegangen – Platz vergangen? Karriereknick nach Elternzeit an Uniklinik
Wer aus der Elternzeit an die Uniklinik zurückkommt, dessen früherer Aufgabenbereich ist nicht selten weg. Viele kehren dann dem Arbeitgeber den Rücken, ergab eine Umfrage.
6. März 2015

Vom OP-Tisch vertrieben? Wie Chirurginnen trotz Schwangerschaft weiter operieren können
Bislang war der Operationssaal für schwangere Chirurginnen tabu. Das Projekt „Operieren in der Schwangerschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie bricht mit der Tradition.
15. Januar 2015

ProQuote Medizin: Spitzenmedizinerinnen sollen ganz nach oben
Die Medizin ist weiblich geworden, aber noch nicht an der Spitze. Ärztinnen fordern eine feste Frauen-Quote von 40 Prozent auf allen Führungspositionen bis 2018.
Mit Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk
12. März 2013

Noch fest in Männerhand: Warum es nach wie vor nur wenige Chirurginnen gibt
Nicht mal jeder fünfte Chirurg ist weiblich. Das liegt vor allem an den familienunfreundlichen und von Männern geprägten Strukturen, wurde auf dem Chirurgenkongress deutlich.
30. April 2015

Gestresste Medizinstudentinnen haben später häufiger Depressionen
Medizinstudenten benötigen mitunter ebenso Unterstützung wie Patienten. Peergruppen helfen ihnen dabei, die Belastungen des Studiums besser zu verarbeiten.
15. November 2012

Meinung
Ärztinnen zwischen Karriere und Familie
: „Nach der Weiterbildung tut sich eine Schere auf“
Dr. Barbara Schmeiser begann früh damit, sich für die Rechte von Frauen zu engagieren. Im Interview berichtet die neue Vizepräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, wieso andere es ihr gleich tun sollten.
Mit Dr. med. Barbara Schmeiser
24. August 2015

Gleichberechtigung für Ärztinnen: „Für junge Frauen gibt es zu wenige Vorbilder“
Frauen haben es in der Medizin nach wie vor viel schwerer als Männern, meint Dr. Maren Knödler. Auf einer DGHO-Pressekonferenz spricht sie über die größten Hürden für eine Karriere und mögliche
Lösungsansätze.

15. April 2015
Mehr zum Thema

Medscape vom 19.03.2025:
Wo die Karriereleiter für Frauen in der Medizin heutzutage oft endet

Die gläserne Decke hält. Immer noch liegt der Anteil von Frauen in medizinischen Führungspositionen, etwa bei Klinikdirektorinnen der Universitätsmedizin, überdeutlich unter dem der Männer, und zwar bei derzeit bei 14 %, so eine Studie des Deutschen Ärztinnenbundes.

Deutsches Ärzteblatt vom 07.03.2025:
Führungspositionen in der Medizin: Ärztinnen holen auf

Fast die Hälfte der Oberarztpositionen an deutschen Universitätskliniken sind mit Frauen besetzt, so die Analyse „Medical Women on Top – Update 2024“ des Deutschen Ärztinnenbundes. Bei den Klinikdirektoren ist der Anteil jedoch deutlich geringer. Dabei gibt es Möglichkeiten, etwa mit Top-Sharing, diesen Anteil zu erhöhen.

Coliquio vom 06.03.2025:
Hürden für Frauen in der Medizin

Lange Zeit war die Medizin eine reine Männerdomäne. Heute wäre die medizinische Versorgung ohne Ärztinnen schlichtweg nicht zu stemmen. Der Deutsche Ärztinnenbund e. V. beschreibt, mit welchen Herausforderungen Ärztinnen heute noch kämpfen und welche Rahmenbedingungen sich ändern müssen.

Saarländisches Ärzteblatt 1/2025:
12. Wissenschaftspreis des DÄB verliehen

Wie wichtig es ist, genderspezifische Unterschiede im Zuge einer patientenzentrierten Gesundheitsforschung zu erken­nen, betonte Dr. Marianne Hahn von der Johannes Gutenberg­ Universität Mainz. Die Neurologin gewann den Wissenschaftspreis des Deutschen Ärztinnenbundes mit einer Studie zur Rehabilitation nach Schlaganfällen

Deutsches Ärzteblatt vom 13.12.2024:
Mutige Löwin: Astrid Näkel

Die Internistin Astrid Näkel wurde für ihr entschlossenes und zugleich empathisches Eintreten nach der Flut im Ahrtal als „Mutige Löwin“ des DÄB 2024 geehrt. Im 100. Gründungsjahr hat der DÄB zwei Ärztinnen mit seiner Ehrennadel ausgezeichnet.

Deutsches Ärzteblatt vom 13.12.2024:
Mutige Löwin: Prof. Dr. Esther Troost

Prof. Dr. med. Esther Troost, Dekanin der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden, wurde als „Mutige Löwin“ 2024 des DÄB ausgezeichnet. Gewürdigt wird damit ihr Bewusstsein für Chancengleichheit für Frauen, die medizinische Forschung auf Topniveau betreiben. Im 100. Gründungsjahr hat der DÄB zwei Ärztinnen mit seiner Ehrennadel gewürdigt.

Welt am Sonntag vom 08.12.2024:
Sexuelle Belästigung in der Medizin

Ein Prozess in Saarbrücken beschäftigt sich mit einem Chefarzt, der mutmaßlich Ärztinnen sexuell belästigt hat. DÄB-Präsidentin Christiane Groß berichtet vor diesem Hintergrund, wie das Machtgefälle in der Medizin solche Übergriffe erleichtert und warum so viele Männer damit durchkommen.

Tagesspiegel vom 29.11.2024:
DÄB für Reform von § 218

Der DÄB stellt sich hinter den interfraktionellen Gesetzentwurf zur Reform des Paragrafen 218. „Es wäre ein bahnbrechender Fortschritt, frühe Schwangerschaftsabbrüche bis zur 12. Woche endlich rechtmäßig zu machen und so die Stigmatisierung von ungewollt schwangeren Frauen zu beenden“, sagt DÄB-Präsidentin Christiane Groß.

ÄrzteZeitung online vom 28.11.2024:
Gesetzesvorstoß zu § 218 begrüßt

Der DÄB hat zusammen mit mehr als 70 Verbänden die Bundestagsabgeordneten in einem öffentlichen Brief aufgefordert, dem interfraktionellen Gesetzentwurf zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs zuzustimmen. Kernpunkt ist die Legalisierung von Abbrüchen bis zur 12. Woche. „Es wäre ein bahnbrechender Fortschritt, so die Stigmatisierung von ungewollt schwangeren Frauen zu beenden“, sagt DÄB-Präsidentin Christiane Groß.

Deutschlandfunk vom 16.11.2024:
Förderung nur noch für geschlechtsspezifische Forschung

Im Interview erklärt DÄB-Präsidentin Christiane Groß, warum es dringend nötig ist, die geschlechtsspezifische Forschung in der Medizin über die Vergabe von Fördergeldern zu forcieren.
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