Deutsches Ärzteblatt online vom 04.06.2024:
Mutterschutz für selbstständige Ärztinnen regeln
Der DÄB und die weiteren Verbände fordern, den Mutterschutz für selbstständige Frauen gesetzlich zu verankern. Bisher stellt eine Schwangerschaft für selbstständige Frauen, darunter niedergelassene Ärztinnen, ein enormes finanzielles Risiko dar, weil es für sie, anders als für Angestellte, keine standardisierte Absicherung gibt. Auch private Versicherungen helfen nicht weiter, weil sie die typischen Problemfälle von Schwangeren und jungen Müttern fast immer ausschließen.
Deutsches Ärzteblatt vom 08.03.2024:
Als Topsharing-Team bewerben!
Die aktuelle, vom DÄB finanzierte Erhebung zum Topsharing in der Medizin ist Thema dieses Beitrags. DÄB-Senior-Consultant, Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk, eine Initiatorin der Befragung ermutigt: „Mehr Leute sollten sich auf ausgeschriebene Stellen mit einem Topsharing-Modell bewerben. Nur so kommt auch etwas an den Universitäten in Bewegung.“
radioeins rbb vom 08.03.2024:
Warum wir mehr Gendermedizin brauchen
Im Interview zum Weltfrauentag berichtet Christiane Groß, Präsidentin des DÄB, warum Gendermedizin die Entwicklung der individualisierten Medizin vorantreibt – und somit bessere Gesundheitschancen für alle fördert.
zm-online vom 07.03.2024:
Mangelnde Parität im Gesundheitswesen
Der Runde Tisch „Frauen im Gesundheitswesen“, zu dem der DÄB gehört, warnt davor, gerade in der kritischen Phase des Auf- und Umbaus von Schlüssel-Organisationen des Gesundheitswesens auf die weibliche Perspektive zu verzichten. Genau das ist aber in den letzten Monaten passiert und nun sind alle entsprechenden Bundesoberbehörden unter männlicher Führung.
Ärztezeitung online vom 07.03.2024:
Kritik an Besetzung im Gesundheitsministerium
Der Runde Tisch der „Frauen im Gesundheitswesen“, in dem der DÄB vertreten sind, kritisiert mangelnde Parität bei der Neubesetzung von Schlüsselpositionen im Gesundheitswesen. Dabei waren 2021 schon 71 Prozent der Absolventinnen und Absolventen in der Medizin weiblich.
ARD Report Mainz vom 05.03.2024:
Schwangere Ärztinnen benachteiligt
Ärztinnen erhalten unter anderem weniger Festanstellungen als Ärzte. Werden sie schwanger, droht ihnen immer noch ein pauschales Beschäftigungsverbot. Auch wenn das juristisch nicht zulässig ist, ist es schwer, sich individuell zu wehren. Der DÄB macht auf diese Diskriminierung seit vielen Jahren aufmerksam.
änd online vom 02.02.2024:
Mehr Aufmerksamkeit für Gendermedizin
Die Herzmedizin zählt zu den Disziplinen, in denen die Notwendigkeit einer gendergerechten Medizin bereits anerkannt und mit vielen Beispielen untermauert ist. Ein ermutigendes Signal, betont DÄB-Präsidentin Christiane Groß. Allerdings hat die medizin insgesamt noch großen Nachholbedarf.
änd online vom 01.02.2024:
Neue Vizepräsidentin
Jana Pannenbäcker, Fachärztin für Allgemeinmedizin, ist neue Vizepräsidentin des DÄB. Dr. Eva Hennel, gibt ihr Amt aus beruflichen Gründen ab.
AOK „Gesundheit und Gesellschaft“ vom 18.12.2023:
Mehr Nachdruck für die Gendermedizin
DÄB-Präsidentin Christiane Groß weist in dem Beitrag darauf hin, dass in Medikamentenstudien immer noch Mängel bei der Berücksichtigung der Geschlechter bestehen, obwohl sie laut Gesetz Frauen und Männer einbezogen werden müssen.
spektrum.de vom 29.11.2023:
Diskriminierung von Frauen beim Arzt
Werden Frauen von männlichen Ärzten wegen des Geschlechts schlechter behandelt? Der Verdacht ist berechtigt, es fehlt aber in erschreckendem Maß an Studien. Auch an der Sensibilität für Genderaspekte der Medizin ist unzureichend, erklärt DÄB-Präsidentin Christiane Groß in dem Beitrag – und präsentiert Lösungsansätze.
Hildegard von Bingen-Gymnasium Köln vom 23.10.2023:
Buchschenkung zur “Silbernen Feder“
Zur Jury des Kinder- und Jugendbuchpreises „Silberne Feder“ des DÄB gehören immer auch Vertreter eine Schule, diesmal des HvB-Gymnasiums in Köln. Sie berichten hier von ihrer Arbeit und von der Buchschenkung des DÄB im Nachgang zur Verleihung der „Silbernen Feder“.