Parität, der Lösungsbeschleuniger!
Der Deutsche Ärztinnenbund (DÄB) setzt sich seit Jahrzehnten unter anderem für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Berufspolitik sowie für Parität in den berufspolitischen Gremien ein. Zum aktuellen Zeitpunkt sind wir leider noch weit von einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis entfernt. Die Gründe sind bekannt. Wir haben weiterhin ein häufig veraltetes, traditionelles Rollenverständnis in der Gesellschaft, zu hohe Hürden bei der Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Berufspolitik und die so präsente gläserne Decke. Doch geht es heute nicht darum aufzuzeigen, wo es hakt. Es geht darum, einmal nach vorne zu schauen.
Gute Gründe für Zuversicht
Der 100. Gründungstag lässt uns mit Zuversicht auf die kommenden Jahre blicken. Starke Frauen haben schon viel erreicht, haben immer wieder den Blick auf die Defizite gelenkt und Verbesserungen erwirkt – und so wird es auch weiterhin Ärztinnen geben, die sich einsetzen.
Wir werden den Punkt erreichen, an dem in berufspolitischen Gremien Parität besteht. Schon heute wissen wir, dass gemischte Teams effektiver und erfolgreicher arbeiten. Dies wird dazu führen, dass für viele bestehende Probleme endlich Lösungsansätze erarbeitet werden – dank der beschleunigenden, verstärkten weiblichen Perspektive. Die Bedeutung der geschlechtersensiblen Medizin wird weiter wachsen und so die medizinische Versorgung verbessern. Auch die Offenheit in der Gesellschaft, die Situation von Frauen mit Familie, Kindern und Beruf mit Karriere anzuerkennen und sie zu entlasten, wird wachsen. Die Rollenmodelle für Frauen und Männer werden sich nachhaltig wandeln.
Selbstverständlich wird bald während der berufspolitischen Sitzungen und Veranstaltungen im ärztlichen Bereich eine ausreichende Kinderbetreuung stets gewährleistet sein – so dass Frauen überhaupt in größerer Zahl teilnehmen können. Die gläserne Decke wird ein Begriff aus der Vergangenheit und die Spitzenpositionen werden paritätisch besetzt sein. Junge Ärztinnen werden eine Vielzahl von Vorbildern haben, an denen sie sehen können: ja, es ist möglich, Beruf, Familie und Berufspolitik unter einen Hut zu bringen.
Gezielt junge Ärztinnen motivieren
Der Deutsche Ärztinnenbund wird sich weiter dafür einsetzen, dass dieses Bild keine Utopie bleibt. So wird der DÄB gezielt junge Ärztinnen motivieren und sie mit der Expertise der vielen engagierten Kolleginnen im Verband unterstützen, sich in berufspolitischen Gremien zu engagieren.
Gute Gründe für Zuversicht
Der 100. Gründungstag lässt uns mit Zuversicht auf die kommenden Jahre blicken. Starke Frauen haben schon viel erreicht, haben immer wieder den Blick auf die Defizite gelenkt und Verbesserungen erwirkt – und so wird es auch weiterhin Ärztinnen geben, die sich einsetzen.
Wir werden den Punkt erreichen, an dem in berufspolitischen Gremien Parität besteht. Schon heute wissen wir, dass gemischte Teams effektiver und erfolgreicher arbeiten. Dies wird dazu führen, dass für viele bestehende Probleme endlich Lösungsansätze erarbeitet werden – dank der beschleunigenden, verstärkten weiblichen Perspektive. Die Bedeutung der geschlechtersensiblen Medizin wird weiter wachsen und so die medizinische Versorgung verbessern. Auch die Offenheit in der Gesellschaft, die Situation von Frauen mit Familie, Kindern und Beruf mit Karriere anzuerkennen und sie zu entlasten, wird wachsen. Die Rollenmodelle für Frauen und Männer werden sich nachhaltig wandeln.
Selbstverständlich wird bald während der berufspolitischen Sitzungen und Veranstaltungen im ärztlichen Bereich eine ausreichende Kinderbetreuung stets gewährleistet sein – so dass Frauen überhaupt in größerer Zahl teilnehmen können. Die gläserne Decke wird ein Begriff aus der Vergangenheit und die Spitzenpositionen werden paritätisch besetzt sein. Junge Ärztinnen werden eine Vielzahl von Vorbildern haben, an denen sie sehen können: ja, es ist möglich, Beruf, Familie und Berufspolitik unter einen Hut zu bringen.
Gezielt junge Ärztinnen motivieren
Der Deutsche Ärztinnenbund wird sich weiter dafür einsetzen, dass dieses Bild keine Utopie bleibt. So wird der DÄB gezielt junge Ärztinnen motivieren und sie mit der Expertise der vielen engagierten Kolleginnen im Verband unterstützen, sich in berufspolitischen Gremien zu engagieren.