Regionalgruppe Bayern-Süd des DÄB
Dr. medic. Anna Ertl, Assistenzärztin im 5. Weiterbildungsjahr Innere Medizin, Notfallmedizinerin, RoMed Klinikum Rosenheim; Vorstandsmitglied Regionalgruppe Bayern-Süd
Das Engagement des DÄB ist weiterhin gefragt, da immer noch auf jeder Karrierestufe der Anteil an Ärztinnen abnimmt – und dass, obwohl der Anteil an weiblichen Studierenden mit 69 Prozent (2022/2023) deutlich höher liegt als der Anteil der männlichen. In oberärztlichen Positionen sinkt der Anteil dann im Verlauf drastisch auf etwa 21 Prozent.
Auch unterscheidet sich der Frauenanteil je nach Fachrichtung enorm. Am wenigsten Ärztinnen finden sich zum Beispiel laut einer Erhebung in der Chirurgie. Die Frage ist also: Wo ist das weibliche ärztliche Klinikpersonal? Um hier weiterzukommen, sollte der DÄB sich dringend weiter für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Umstände der Weiterbildung für schwangere Ärztinnen einsetzen. Zum Beispiel fördert der DÄB durch die Vergabe von Mutterschutz-Siegeln an Klinikabteilungen und Praxen die Weiterbeschäftigung von schwangeren Ärztinnen. Das Ziel ist eine Weiterarbeit in patientennahen Tätigkeiten sowie einen gelungenen Mutterschutz zu ermöglichen.
Der DÄB ermutigt Ärztinnen, das System zu verbessern, anstatt lediglich anzuprangern. Der DÄB verbindet und vernetzt und das auf persönlicher Ebene, er gibt jeder Ärztin eine Stimme. Dabei schätze ich auch besonders die Regional- und Arbeitsgruppen im DÄB. Meine Regionalgruppe besteht aus tollen, engagierten und erfolgreichen Ärztinnen. Durch die Energie in dieser Gruppe habe ich mich bestärkt gefühlt, zusammen mit einer Kollegin ein eigenes „Ärztinnen-Netzwerk“ an meiner Klinik zu gründen. Im übrigen möchte ich eine der größten Feministinnen, Simone de Beauvoir, zitieren: „Der Frau bleibt kein anderer Ausweg, als an ihrer Befreiung zu arbeiten. Diese Befreiung kann nur eine kollektive sein.“ Es gibt noch viel zu tun!
Das Engagement des DÄB ist weiterhin gefragt, da immer noch auf jeder Karrierestufe der Anteil an Ärztinnen abnimmt – und dass, obwohl der Anteil an weiblichen Studierenden mit 69 Prozent (2022/2023) deutlich höher liegt als der Anteil der männlichen. In oberärztlichen Positionen sinkt der Anteil dann im Verlauf drastisch auf etwa 21 Prozent.
Auch unterscheidet sich der Frauenanteil je nach Fachrichtung enorm. Am wenigsten Ärztinnen finden sich zum Beispiel laut einer Erhebung in der Chirurgie. Die Frage ist also: Wo ist das weibliche ärztliche Klinikpersonal? Um hier weiterzukommen, sollte der DÄB sich dringend weiter für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Umstände der Weiterbildung für schwangere Ärztinnen einsetzen. Zum Beispiel fördert der DÄB durch die Vergabe von Mutterschutz-Siegeln an Klinikabteilungen und Praxen die Weiterbeschäftigung von schwangeren Ärztinnen. Das Ziel ist eine Weiterarbeit in patientennahen Tätigkeiten sowie einen gelungenen Mutterschutz zu ermöglichen.
Der DÄB ermutigt Ärztinnen, das System zu verbessern, anstatt lediglich anzuprangern. Der DÄB verbindet und vernetzt und das auf persönlicher Ebene, er gibt jeder Ärztin eine Stimme. Dabei schätze ich auch besonders die Regional- und Arbeitsgruppen im DÄB. Meine Regionalgruppe besteht aus tollen, engagierten und erfolgreichen Ärztinnen. Durch die Energie in dieser Gruppe habe ich mich bestärkt gefühlt, zusammen mit einer Kollegin ein eigenes „Ärztinnen-Netzwerk“ an meiner Klinik zu gründen. Im übrigen möchte ich eine der größten Feministinnen, Simone de Beauvoir, zitieren: „Der Frau bleibt kein anderer Ausweg, als an ihrer Befreiung zu arbeiten. Diese Befreiung kann nur eine kollektive sein.“ Es gibt noch viel zu tun!