Veränderung im Vorstand des DÄB

Zum 1. Februar gab es einen Wechsel im Vorstand des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. Eine der beiden Vizepräsidentinnen, Dr. med. Eva Hennel, PhD, MME, gab das Amt aus beruflichen Gründen ab. Jana Pannenbäcker – bislang Beisitzerin – wurde daraufhin satzungsgemäß neue Vizepräsidentin neben Prof. Dr. med. Barbara Puhahn-Schmeiser.

Der DÄB-Vorstand dankt Eva Hennel herzlich für ihr prägendes Engagement seit 2013 im Vorstand: unter anderem als Beisitzerin und National Coordinator zur MWIA und seit 2019 als eine der beiden Vizepräsidentinnen und als solche unter anderem für die internen Strukturen des DÄB zuständig. Eva Hennel wird weiterhin aktiv im DÄB mitwirken und unter anderem weiter die Jury des Wissenschaftspreises des DÄB leiten.

Jana Pannenbäcker neue Vizepräsidentin

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Die neue Vizepräsidentin Jana Pannenbäcker ist Hausärztin in Essen und aktuell in einer Zusatzweiterbildung für Psychotherapie. Neben ihrem Engagement im DÄB ist sie außerdem in der Ärztekammer Westfalen-Lippe ehrenamtlich aktiv, unter anderem im Kammerausschuss „Junge Ärztinnen und Ärzte“. Jana Pannenbäcker möchte sich dafür einsetzen, dass gerade den jungen Ärztinnen Mut gemacht wird und Wege aufgezeigt werden, wie berufliche Karriere, Familie und berufspolitisches Engagement zusammen möglich sind. Das Ziel der Parität in den Gremien müsse weiterverfolgt werden.

Dr. med. Renate Böhm als kooptiertes Mitglied

Foto: privat
Anfang März 2024 hat sich der Vorstand mit Dr. med. Renate Böhm als kooptiertem Mitglied wieder vervollständigt. Renate Böhm ist Fachärztin für Arbeitsmedizin aus München und Schriftführerin in der Regionalgruppe Bayern-Süd des DÄB. In der aktuellen Wahlperiode der MWIA leitet sie die neue Senior-MWIA, die Vereinigung älterer Ärztinnen im Weltärztinnenbund. Sie hat regelmäßig an Kongressen der MWIA teilgenommen und im Ethics and Resolution Committee der MWIA mitgearbeitet. Im DÄB-Vorstand hat Renate Böhm unter anderem die Aufgabe als Nationale Koordinatorin des DÄB zur MWIA übernommen. Sie sieht das als Chance, an der Vertiefung der internationalen Kontakte des DÄB mitzuwirken.
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