Veranstaltung: "Aktuelles aus der Sportonkologie: Sport und Bewegung trotz(t) Krebs"
Die Regionalgruppe Baden-Württemberg des Deutschen Ärztinnenbundes hat mit finanzieller Hilfe des Vereins „Frauen fördern die Gesundheit e.V.“ eine Veranstaltung des Sportmedizinischen Arbeitskreises Ludwigsburg unterstützt. Dem Organisator, dem Kardiologen Dr. med. Dierk-Christian Vogt, gelang es, die gesamte Bandbreite des Themas darzustellen. Die 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich aus Ärztinnen und Ärzten aus Praxen, Akut-und Rehakliniken zusammen und kamen auch zahlreich aus dem Physiotherapie- und Selbsthilfebereich.
Der Vormittag war der Wissenschaft gewidmet. Bei allen Referentinnen und Referenten wurde deutlich, dass Bewegung und Sport das krankheitsfreie Überleben und die Mortalität verbessern und die Nebenwirkungen der Therapie, zum Beispiel das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senken. Vorteile ergeben sich auch bei Vorliegen von Metastasen („palliative Phase“). Die primäre Krebsprävention durch Bewegung und Sport ist für das Kolonkarzinom und sehr wahrscheinlich für das postmenopausale Mammakarzinom und das Endometriumkarzinom gesichert. Jeder Frau mit Krebs werde ich jetzt spätestens bei der Frage “Was kann ich sonst noch tun?“ sagen: „Wenn Sie Sport treiben, machen Sie weiter. Wenn nicht, fangen Sie an sich zu bewegen!“
Dr. med. Sabine Kielkopf-Renner
Der Vormittag war der Wissenschaft gewidmet. Bei allen Referentinnen und Referenten wurde deutlich, dass Bewegung und Sport das krankheitsfreie Überleben und die Mortalität verbessern und die Nebenwirkungen der Therapie, zum Beispiel das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senken. Vorteile ergeben sich auch bei Vorliegen von Metastasen („palliative Phase“). Die primäre Krebsprävention durch Bewegung und Sport ist für das Kolonkarzinom und sehr wahrscheinlich für das postmenopausale Mammakarzinom und das Endometriumkarzinom gesichert. Jeder Frau mit Krebs werde ich jetzt spätestens bei der Frage “Was kann ich sonst noch tun?“ sagen: „Wenn Sie Sport treiben, machen Sie weiter. Wenn nicht, fangen Sie an sich zu bewegen!“
Dr. med. Sabine Kielkopf-Renner