Veranstalter: Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein (IQN)

54. Fortbildungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gutachterkommission für ärztliche Behandlungsfehler bei der Diagnostik und Therapie

Sie erwartet eine Veranstaltung, in der Sie mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen genderspezifische Aspekte von Erkrankungen und der Medikation diskutieren können, in der Sie konkrete Angaben erhalten, warum bestimmte Medikamente bei Ihren weiblichen Patienten häufiger zu Nebenwirkungen führen als bei den männlichen, in der Sie durch Auffrischung von pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Aspekten Ihre Verordnungspraxis hinterfragen und sicherer machen können, durch die Sie die Verordnungssicherheit bei Ihren Patientinnen und Patienten verbessern können, weil Sie nicht nur um die unterschiedliche Verstoffwechselung von Medikamenten wissen, sondern auch um Unterschiede in Einstellungen und Verhalten.
Das IQN ist eine Einrichtung von Ärzten für Ärzte, arbeitet projektbezogen, setzt sich für ärztliche Kompetenzen ein und steht für Qualität im Gesundheitswesen.

Auszug aus dem Programm:
Begrüßung und Einführung: Dr. med. Christiane Groß, M. A., Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Vizepräsidentin Deutscher Ärztinnenbund, Ärztliches Qualitätsmanagement, Wuppertal
Moderation: Prof. Dr. med. Petra Thürmann, Direktorin des Instituts für Klinische Pharmakologie, HELIOS Klinikum, Wuppertal, Universität Witten / Herdecke
Patient, Patientin – kleiner Unterschied mit großer Wirkung: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Bettina Pfleiderer, Institut für Klinische Radiologie, Universitätsklinikum Münster, Leiterin
der Forschungsgruppe „Cognition und Gender“, designierte Präsidentin des Weltärztinnenbundes
Rosa oder blaue Pillen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Pharmakotherapie: Prof. Dr. med. Petra Thürmann (...)

Programmflyer als Download (PDF)