Gendermedizin kommt im Medizinstudium an den meisten Fakultäten viel zu kurz. Doch es gibt auch Lichtblicke. Prof. Gabriele Kaczmarczyk, Vizepräsidentin des DÄB, beleuchtet die jüngste Entwicklung.

Professorin Sylvia Thun vom Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) ist eine treibende Kraft für IT-Standards im Gesundheitswesen. Mit dem DÄB verbindet sie das Ziel, die Anliegen von Frauen in der digitalen Medizin zu voran zu bringen. Darum hat sie mit der DÄB-Präsidentin, Dr. Christiane Groß, das Netzwerk „#SHEHEALTH“ gegründet.

In der Diskussion um die Regierungsbildung kritisiert der DÄB mit den anderen Verbänden der Berliner Erklärung eine männliche Dominanz. Wichtige Themen wie ein gangbarer Mutterschutz seien schon in der letzten Legislaturperiode zu kurz gekommen.

Obwohl Frauen fast die Hälfte der Ärzteschaft stellen, herrscht keineswegs Chancengleichheit. Woran das liegt, beleuchtet Dr. Christiane Groß, Präsidentin des DÄB. Der Artikel bietet auch eine historische Einordnung.

Nachdem die Verleihung im Mai wegen der Pandemie nicht wie geplant stattfinden konnte, haben Espen Dekko aus Norwegen sowie die Übersetzerin ins Deutsche, Karoline Hippe, nun den Kinder- und Jugendbuchpreis 2021 des Deutschen Ärztinnenbundes erhalten.

Dem Arbeitgeber eine Schwangerschaft früh mitzuteilen, kann Nachteile haben. Der Beitrag beleuchtet die Kritik des DÄB an der Umsetzung des Mutterschutzgesetzes.

Wie entsteht Chancengleichheit für junge Ärztinnen? DÄB-Präsidentin Dr. Christiane Groß macht Vorschläge im Interview.

Im Offenen Brief warnen der DÄB und die Studierenden im Hartmannbund davor, die Gendermedizin im Medizinstudium zu vernachlässigen. Andere Länder sind hier in der Ausbildung schon weiter.

Bereits in der Vorklinik sollten die Medizinstudentinnen und -studenten für gendermedizinische Aspekte sensibilisiert werden, fordern die Studierenden des Hartmannbundes und der Deutsche Ärztinnenbund in einem gemeinsamen Offenen Brief.

Die Studierenden des Hartmannbundes und der Deutsche Ärztinnenbund rufen den Medizinischen Fakultätentag in einem Offenen Brief dazu auf, sich aktiv um eine flächendeckende Repräsentanz von Gendermedizin in der medizinischen Lehre zu bemühen, damit die Versorgungsqualität in Deutschland nicht im internationalen Vergleich zurückfällt.