W 1: Social-Freezing: Emanzipativ oder kollektiv falsch?

Kurzstatement: Prof. Dr. med. Monika Bals-Pratsch, M. Sc., Leiterin profertilita, Zentrum für Fruchtbarkeitsmedizin
Dr. phil. Katharina Beier (PDF), Institut für Ethik & Geschichte der Medizin
Universitätsmedizin Göttingen
Rechtsanwältin Barbara Berner (Powerpoint), Fachabteilungsleiterin Rechtsabteilung, Kassenärztliche Bundesvereinigung
Moderation: Dr. med. Gabi du Bois (PDF), Vorsitzende Ethikausschuss des DÄB
Dr. med. Doris Dörr, Regionalgruppenvorsitzende Heidelberg-Mannheim und 2. Vorsitzende im Ethikausschuss
(max. 20 Personen)

Unter Social Freezing versteht man das vorsorgliche Einfrieren von unbefruchteten Eizellen, welche früher krebskranken jungen Frauen die Möglichkeit geben sollten, auch nach der Chemotherapie gesunde Kinder zu bekommen. Mediale Aufmerksamkeit errang der Begriff im Herbst 2014 als amerikanische Unternehmen jungen Frauen hohe finanzielle Unterstützung für das Verfahren anboten, um die jungen Frauen zu animieren, erst ihre Karriere zu starten:
  • Welche ethischen, sozialen und soziologischen Fragen ergeben sich?
  • Sollen Ärztinnen und Ärzte hierzu Stellung nehmen?