W 4: Mammographie Screening Quo vadis? Pro und Kontra

Kurzstatements:
Dr. med. Dr. phil. Hans-Jürgen Bickmann, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Kontra),
Dr. med. Renate Tewaag M.Sc., Fachärztin für Radiologie (Pro)
Dr. med. Hans Junkermann, Facharzt für Frauenheilkunde mit Fachkunde Mammographie
und Facharzt für Strahlentherapie (Pro)

Moderation:
Dr. phil. Britta Lang, MSc (Science), German Cochrane Centre, Unversity Medical Center Freiburg
Dr. med. Ursula Windemuth, Schatzmeisterin Regionalgruppe Köln-Bonn-Aachen und Vorsitzende Forum 40 plus
(max. 20 Personen)

Das Mammographie Screening ist in die Diskussion geraten nicht nur, weil viele Frauen sich ungenügend aufgeklärt fühlten. Dem soll eine neue Informationsbroschüre der Kooperationgemeinschaft Mammographie Screening Rechnung tragen. Die Ärzteschaft kritisiert, dass den untersuchten Frauen nur ein Ergebnis mitgeteilt wird. Die Ärzteschaft forderte auf dem 117. Deutschen Ärztetag 2014, dass die Mitteilung ein ärztlicher Befund sein muss, in dem unter anderem auch die radiologische Dichte mitgeteilt wird. Die Kenntnis der radiologischen Dichte dient der Abschätzung des Befundes, um ggf. weitere Untersuchungen zu ergänzen:
  • Reicht die neue Informationsbroschüre aus?
  • Welchen Beitrag liefert die ergänzende Ultraschalluntersuchung der Brust bei hoher Gewebsdichte?
  • Wie sollen die zusätzlichen Untersuchungen finanziert werden?