Wir sollten noch mehr vom weiblichen Blick auf das Gesundheitswesen profitieren!
„Die Studentinnen im Jahr 2020 fangen früh an, an ihrer Karriere zu arbeiten, sie bilden Netzwerke, interessieren sich für weibliche Vorbilder und wissen, wo sie später stehen wollen. Mal sehen, was sich so anbietet, ist out!“ Mit dieser Vision war der DÄB vor rund zehn Jahren im Bereich Forschung und Lehre in das „Projekt Ärztin 2020“ gestartet. Nun ist es Zeit zu schauen, was aus den Visionen geworden ist.
Für diese Titelgeschichte haben wir neben Autorinnen, die „Ärztin 2020“ seit damals begleiten, gezielt junge Kolleginnen und einen Kollegen gebeten, ihre Einschätzung zu schildern. Sicher, die Medizinstudentinnen sind selbstbewusster geworden. Es zeichnen sich inzwischen auch positive Tendenzen ab und es existieren einige großartige Vorbilder.
Darauf haben viele Kolleginnen zusammen mit dem DÄB hingearbeitet. Wenn wir aber vergleichen, was uns die Kolleg:innen 2020 berichten, sehen wir: Einige Probleme von 2010 begleiten uns noch immer. Die Lösungen liegen auf dem Tisch, lassen sich aber aus diversen Gründen noch schwer umsetzen. Andere Schwierigkeiten sind neu. Wer hätte geahnt, dass wir uns 2020 wegen eines Virus gegen einen Rückfall der Frauenbewegung um mehrere Jahrzehnte stemmen müssen?
Erste knappe Kandidatin 2019
Sehen wir genauer hin: Kathrin Klimke-Jung hatte 2011 für 2020 prognostiziert, dass die Angst vor der Feminisierung der Medizin 2020 vorbei sei, die ärztlichen Gremien paritätisch besetzt seien und wir eine Präsidentin der Bundesärztekammer (BÄK) hätten. Tatsächlich hat 2019 erstmals eine Frau als BÄK-Präsidentin nur ganz knapp verloren. Zum ersten Mal sind neben dem Präsidenten zwei Vizepräsidentinnen in der Bundesärztekammer aktiv. Eine weitere Frau wurde dann in den Vorstand gewählt. Die Sensibilisierung aller, bezogen auf die Beteiligung von Frauen, hat sich erhöht. Es ist auch den männlichen Kollegen nahezu peinlich, wenn ein Vorstand fast nur aus Männern besteht.
Insgesamt beschreibt Jana Pannenbäcker die Lage in ihrem aktuellen Beitrag aber als unbefriedigend. An Parität in ärztlichen Gremien sei noch nicht zu denken. In den Kassenärztlichen Vereinigungen bis hin zur KBV dominieren weiter die Männer. Die wenigen Frauen, die dort prominent zu sehen waren, verschwinden sogar. Ähnlich geht es Chefärztinnen, denen das berufliche Leben so schwer gemacht wird, dass sie aufgeben (müssen). Das betrifft nicht nur Ärztinnen in Führungspositionen in Deutschland, wie uns bekannte Fälle auch aus der Schweiz und Österreich beweisen.
Gerade in diesem Jahr ging die Diskussion wieder los, dass doch für Männer eine Quote für das Medizinstudium eingeführt werden soll, weil mit den vielen Ärztinnen die Versorgung zusammenbreche. Dabei wird oft vergessen, dass der Grund für Teilzeit bei Ärztinnen in der Erziehungsphase die ausufernde Arbeitszeit ist. Tatsächlich sind wir an einem Punkt angelangt, wo auch die Väter sich mehr um die Kinder und die Familie kümmern wollen. So prognostizierte Dr. med. Beatrice Mohar es schon 2011. Sie prognostizierte aber auch, dass Teilzeit weniger einen Karrierebruch verursachen würde. Das ist leider nicht eingetreten.
Warum geht es anderswo?
Wir fordern: Arbeitszeiten in einer Vollzeitstelle auch bei Ärzt:innen dürfen grundsätzlich nicht mehr als 40 Stunden pro Woche betragen – selbstverständlich mit Nacht- und Wochenenddiensten. Notfälle kommen vor, aber die Selbstverständlichkeit, dass zu den 40 Stunden immer noch die Dienste hinzukommen, muss man dringend überdenken. In anderen Ländern ist das möglich, warum nicht bei uns? Auch die Kinderbetreuung funktioniert in anderen Ländern besser.
Statt abzunehmen, hat sich der Ärztemangel sowohl in den Kliniken als auch im ambulanten Bereich dramatisch zugespitzt. Als Hürden für attraktivere Arbeitsbedingungen sieht Dr. med. Linda Meyer in den Kliniken zumeist unverändert starre Strukturen, die immer noch die Flexibilisierung der Arbeitszeit oder der Arbeitsorte – Stichwort: Home-Office – verhinderten.
Mittlerweile ist der Anteil ambulant tätiger Ärzt:innen auf 39,8 Prozent aller berufstätigen Ärzte gestiegen. Unter den allgemeinärztlich tätigen niedergelassenen Ärzt:innen beträgt der Frauenanteil über 47 Prozent – Tendenz weiter steigend. Aus heutiger Sicht sind auch hier, so schreibt Dr. med. Margarete Heibl, flexible Teilzeitmodelle unabdingbar, um eine Niederlassung in Zeiten der älter werdenden Bevölkerung und in Anbetracht des Fachkräftemangels attraktiver zu machen.
Selbstständigkeit fördern
Im ambulanten Bereich sind die Ärztinnen bislang mehrheitlich angestellt. Die Autorin weist daher explizit darauf hin, dass es zielgerichteter Bemühungen bedarf, um die Selbstständigkeit für mehr Ärztinnen erstrebenswert zu machen. Leider haben junge Ärzt:innen oft keine Chance gegen Hedgefonds und Aktiengesellschaften, die sogar Praxen aufkaufen – natürlich nur in lukrativen Gegenden und in lukrativen Fächern. Dieser immer weiter ausufernden Ökonomisierung müssen wir uns entgegenstellen.
In ländlichen Regionen könnte natürlich die Digitalisierung helfen. Sie kann Versorgung unterstützen und Arztbesuche reduzieren. Telemedizin ist ein brauchbares Instrument, wie sich auch in der aktuellen Pandemielage zeigt. Dies hatten wir schon 2011 vorausgedacht. Gerade für Ärztinnen geht es bei der Digitalisierung auch darum, alternative Arbeitsfelder zu eröffnen. Wir sind hier wieder beim Home-Office, in dem sich viele ärztliche Teilaufgaben erledigen lassen – eine Option für Ärzt:innen, mit Familie zu arbeiten, vielleicht sogar, ohne die Arbeitszeit zu reduzieren.
Nach wie vor eine Dauerbaustelle sind die Mutterschutzregelungen: Das 2018 in Kraft getretene novellierte Mutterschutzgesetz brachte bisher eher eine Verschärfung als eine Erleichterung für schwangere Ärztinnen – egal ob als Ärztin in Weiterbildung oder als Fachärztin. Eine direkte Tätigkeit mit Patient:innen ist vielerorts nicht mehr möglich und es gibt mehr Beschäftigungsverbote denn je. Wegen des föderalen Systems bestehen gravierende Unterschiede in den einzelnen Bundesländern, ja sogar zwischen den einzelnen Kliniken. Durch Corona hat sich die Situation laut des hier veröffentlichten Beitrags von „Operieren in der Schwangerschaft“ (OpidS) noch deutlich verschärft, so dass alle schwangeren Ärztinnen direkt ins Beschäftigungsverbot gehen.
Zur Verbesserung der Umsetzung des Mutterschutzgesetzes ist der Ärztinnenbund – ebenso wie das Team von OpidS – im Bundesausschuss „Mutterschutz“ aktiv. Außerdem startet der DÄB in Kürze eine Evaluation der Auswirkung des neuen Mutterschutzgesetzes auf betroffene schwangere Ärztinnen.
Vorhersagen bewahrheitet
Insgesamt bewahrheitet sich gerade, was Dr. med. Astrid Bühren 2011 vorhersagte: „Der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtärzteschaft wird ansteigen [...], und zwar von jetzt 42,5 Prozent auf über 50 Prozent, in den Führungspositionen in der Wissenschaft und in Kliniken werden sie jedoch trotz Quoten-Diskussion weiterhin unterrepräsentiert sein.“ Laut Ärztestatistik der Bundesärztekammer von Ende 2019 betrug der Anteil an berufstätigen Ärztinnen an der Gesamtärzteschaft 47,6 Prozent. An den Universitätskliniken waren zugleich lediglich 13 Prozent der Führungspositionen mit Ärztinnen besetzt, wie die DÄB-Erhebung „Medical Women on Top (MWoT) Update 2019“ ergeben hat.
Kind oder Karriere?
Kehren wir daher zu Forschung und Lehre zurück: Es sind immer noch von der Versorgung getrennte Arbeitsbereiche. Findet Forschung neben der Weiterbildung statt, kann dies nur in der Freizeit geschehen. Viele wissenschaftlich interessierte Mediziner:innen sehen sich noch vor der Entscheidung Kinder oder Karriere. Dadurch wird jede Menge wissenschaftliches Potenzial vergeudet. Dr. med. Thorsten Hornung fordert daher, was das „Projekt Ärztin 2020“ sich damals schon wünschte: die Aufwertung von Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fehlerkultur – Fähigkeiten, die als weiblich gelten.
Die Vision von 2011 hat daher Gültigkeit über 2020 hinaus: Studentinnen sind als studentische Vertreterinnen in den Gremien ihrer Fakultät präsent und mischen sich ein. Sie sind sich bewusst, dass die Existenzberechtigung einer Universitätsklinik in erster Linie der Ausbildung fähiger Ärztinnen und Ärzte dient. Nach Abschluss ihres Studiums sind sie Mitglieder im Alumni-Club und nehmen am Geschick ihrer Universität regen Anteil. Das Junge Forum des DÄB hat hier eine Brückenfunktion.
E-Mail: gsdaeb@aerztinnenbund.de
Darauf haben viele Kolleginnen zusammen mit dem DÄB hingearbeitet. Wenn wir aber vergleichen, was uns die Kolleg:innen 2020 berichten, sehen wir: Einige Probleme von 2010 begleiten uns noch immer. Die Lösungen liegen auf dem Tisch, lassen sich aber aus diversen Gründen noch schwer umsetzen. Andere Schwierigkeiten sind neu. Wer hätte geahnt, dass wir uns 2020 wegen eines Virus gegen einen Rückfall der Frauenbewegung um mehrere Jahrzehnte stemmen müssen?
Erste knappe Kandidatin 2019
Sehen wir genauer hin: Kathrin Klimke-Jung hatte 2011 für 2020 prognostiziert, dass die Angst vor der Feminisierung der Medizin 2020 vorbei sei, die ärztlichen Gremien paritätisch besetzt seien und wir eine Präsidentin der Bundesärztekammer (BÄK) hätten. Tatsächlich hat 2019 erstmals eine Frau als BÄK-Präsidentin nur ganz knapp verloren. Zum ersten Mal sind neben dem Präsidenten zwei Vizepräsidentinnen in der Bundesärztekammer aktiv. Eine weitere Frau wurde dann in den Vorstand gewählt. Die Sensibilisierung aller, bezogen auf die Beteiligung von Frauen, hat sich erhöht. Es ist auch den männlichen Kollegen nahezu peinlich, wenn ein Vorstand fast nur aus Männern besteht.
Insgesamt beschreibt Jana Pannenbäcker die Lage in ihrem aktuellen Beitrag aber als unbefriedigend. An Parität in ärztlichen Gremien sei noch nicht zu denken. In den Kassenärztlichen Vereinigungen bis hin zur KBV dominieren weiter die Männer. Die wenigen Frauen, die dort prominent zu sehen waren, verschwinden sogar. Ähnlich geht es Chefärztinnen, denen das berufliche Leben so schwer gemacht wird, dass sie aufgeben (müssen). Das betrifft nicht nur Ärztinnen in Führungspositionen in Deutschland, wie uns bekannte Fälle auch aus der Schweiz und Österreich beweisen.
Gerade in diesem Jahr ging die Diskussion wieder los, dass doch für Männer eine Quote für das Medizinstudium eingeführt werden soll, weil mit den vielen Ärztinnen die Versorgung zusammenbreche. Dabei wird oft vergessen, dass der Grund für Teilzeit bei Ärztinnen in der Erziehungsphase die ausufernde Arbeitszeit ist. Tatsächlich sind wir an einem Punkt angelangt, wo auch die Väter sich mehr um die Kinder und die Familie kümmern wollen. So prognostizierte Dr. med. Beatrice Mohar es schon 2011. Sie prognostizierte aber auch, dass Teilzeit weniger einen Karrierebruch verursachen würde. Das ist leider nicht eingetreten.
Warum geht es anderswo?
Wir fordern: Arbeitszeiten in einer Vollzeitstelle auch bei Ärzt:innen dürfen grundsätzlich nicht mehr als 40 Stunden pro Woche betragen – selbstverständlich mit Nacht- und Wochenenddiensten. Notfälle kommen vor, aber die Selbstverständlichkeit, dass zu den 40 Stunden immer noch die Dienste hinzukommen, muss man dringend überdenken. In anderen Ländern ist das möglich, warum nicht bei uns? Auch die Kinderbetreuung funktioniert in anderen Ländern besser.
Statt abzunehmen, hat sich der Ärztemangel sowohl in den Kliniken als auch im ambulanten Bereich dramatisch zugespitzt. Als Hürden für attraktivere Arbeitsbedingungen sieht Dr. med. Linda Meyer in den Kliniken zumeist unverändert starre Strukturen, die immer noch die Flexibilisierung der Arbeitszeit oder der Arbeitsorte – Stichwort: Home-Office – verhinderten.
Mittlerweile ist der Anteil ambulant tätiger Ärzt:innen auf 39,8 Prozent aller berufstätigen Ärzte gestiegen. Unter den allgemeinärztlich tätigen niedergelassenen Ärzt:innen beträgt der Frauenanteil über 47 Prozent – Tendenz weiter steigend. Aus heutiger Sicht sind auch hier, so schreibt Dr. med. Margarete Heibl, flexible Teilzeitmodelle unabdingbar, um eine Niederlassung in Zeiten der älter werdenden Bevölkerung und in Anbetracht des Fachkräftemangels attraktiver zu machen.
Selbstständigkeit fördern
Im ambulanten Bereich sind die Ärztinnen bislang mehrheitlich angestellt. Die Autorin weist daher explizit darauf hin, dass es zielgerichteter Bemühungen bedarf, um die Selbstständigkeit für mehr Ärztinnen erstrebenswert zu machen. Leider haben junge Ärzt:innen oft keine Chance gegen Hedgefonds und Aktiengesellschaften, die sogar Praxen aufkaufen – natürlich nur in lukrativen Gegenden und in lukrativen Fächern. Dieser immer weiter ausufernden Ökonomisierung müssen wir uns entgegenstellen.
In ländlichen Regionen könnte natürlich die Digitalisierung helfen. Sie kann Versorgung unterstützen und Arztbesuche reduzieren. Telemedizin ist ein brauchbares Instrument, wie sich auch in der aktuellen Pandemielage zeigt. Dies hatten wir schon 2011 vorausgedacht. Gerade für Ärztinnen geht es bei der Digitalisierung auch darum, alternative Arbeitsfelder zu eröffnen. Wir sind hier wieder beim Home-Office, in dem sich viele ärztliche Teilaufgaben erledigen lassen – eine Option für Ärzt:innen, mit Familie zu arbeiten, vielleicht sogar, ohne die Arbeitszeit zu reduzieren.
Nach wie vor eine Dauerbaustelle sind die Mutterschutzregelungen: Das 2018 in Kraft getretene novellierte Mutterschutzgesetz brachte bisher eher eine Verschärfung als eine Erleichterung für schwangere Ärztinnen – egal ob als Ärztin in Weiterbildung oder als Fachärztin. Eine direkte Tätigkeit mit Patient:innen ist vielerorts nicht mehr möglich und es gibt mehr Beschäftigungsverbote denn je. Wegen des föderalen Systems bestehen gravierende Unterschiede in den einzelnen Bundesländern, ja sogar zwischen den einzelnen Kliniken. Durch Corona hat sich die Situation laut des hier veröffentlichten Beitrags von „Operieren in der Schwangerschaft“ (OpidS) noch deutlich verschärft, so dass alle schwangeren Ärztinnen direkt ins Beschäftigungsverbot gehen.
Zur Verbesserung der Umsetzung des Mutterschutzgesetzes ist der Ärztinnenbund – ebenso wie das Team von OpidS – im Bundesausschuss „Mutterschutz“ aktiv. Außerdem startet der DÄB in Kürze eine Evaluation der Auswirkung des neuen Mutterschutzgesetzes auf betroffene schwangere Ärztinnen.
Vorhersagen bewahrheitet
Insgesamt bewahrheitet sich gerade, was Dr. med. Astrid Bühren 2011 vorhersagte: „Der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtärzteschaft wird ansteigen [...], und zwar von jetzt 42,5 Prozent auf über 50 Prozent, in den Führungspositionen in der Wissenschaft und in Kliniken werden sie jedoch trotz Quoten-Diskussion weiterhin unterrepräsentiert sein.“ Laut Ärztestatistik der Bundesärztekammer von Ende 2019 betrug der Anteil an berufstätigen Ärztinnen an der Gesamtärzteschaft 47,6 Prozent. An den Universitätskliniken waren zugleich lediglich 13 Prozent der Führungspositionen mit Ärztinnen besetzt, wie die DÄB-Erhebung „Medical Women on Top (MWoT) Update 2019“ ergeben hat.
Kind oder Karriere?
Kehren wir daher zu Forschung und Lehre zurück: Es sind immer noch von der Versorgung getrennte Arbeitsbereiche. Findet Forschung neben der Weiterbildung statt, kann dies nur in der Freizeit geschehen. Viele wissenschaftlich interessierte Mediziner:innen sehen sich noch vor der Entscheidung Kinder oder Karriere. Dadurch wird jede Menge wissenschaftliches Potenzial vergeudet. Dr. med. Thorsten Hornung fordert daher, was das „Projekt Ärztin 2020“ sich damals schon wünschte: die Aufwertung von Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fehlerkultur – Fähigkeiten, die als weiblich gelten.
Die Vision von 2011 hat daher Gültigkeit über 2020 hinaus: Studentinnen sind als studentische Vertreterinnen in den Gremien ihrer Fakultät präsent und mischen sich ein. Sie sind sich bewusst, dass die Existenzberechtigung einer Universitätsklinik in erster Linie der Ausbildung fähiger Ärztinnen und Ärzte dient. Nach Abschluss ihres Studiums sind sie Mitglieder im Alumni-Club und nehmen am Geschick ihrer Universität regen Anteil. Das Junge Forum des DÄB hat hier eine Brückenfunktion.
E-Mail: gsdaeb@aerztinnenbund.de