„Mutige Löwin“ 2013: Prof. Dr. med. Marianne Schrader
Prof. Dr. med. Marianne Schrader wurde für ihr langjähriges herausragendes Engagement im Deutschen Ärztinnenbund ausgezeichnet und ausdrücklich für ihr Wirken für das Mentorinnen Netzwerk des DÄB gewürdigt, in dem erfahrene Ärztinnen unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ jungen Ärztinnen den Weg zum Erfolg weisen.
Die Laudatio hielt Elke Burkhard, die Stifterin dieser Auszeichnung: "Verehrte Anwesende, unsere Kollegin, Frau Prof. Marianne Schrader aus Lübeck, ist die siebte Preisträgerin der Auszeichnung „Mutige Löwin“ des Deutschen Ärztinnenbundes. Die dazugehörige Ehrennadel wird verliehen an Kolleginnen,die nicht nur von der Durchsetzung frauenspezifischer Rechte träumen können, sondern sie auch tatkräftig und mutig umsetzen. Den Begriff des – „an die gläserne Decke Stoßens“– kennen wir und viele haben eigene Erfahrungen damit gemacht. Frauenförderung in der Medizin kann aber nur klappen, wenn sich mehr Vorbilder zu Wort melden – wie eben unsere Kollegin Prof. Schrader. Als sie das Mentorinnen-Netzwerk für Ärzte – längst vor ähnlichen Institutionen – gründete, fand sie nicht nur Zustimmung im kollegialen Kreise. Manchmal war etwas mutiger Biss erforderlich. So trägt die kleine Ehrennadel unübersehbar einen kräftigen Reiß-Zahn. Die Erinnerung daran wird wohl auch in Zukunft erforderlich sein. Pioniergeist und Bereitschaft zum Kämpfen hat unsere Kollegin häufig bewiesen. Wir haben heute bereits einiges über Genetik gehört: So darf ich einfügen, dass offenbar eine gewisse genetische Veranlagung mitspielte. Der Vater war als Internist Vorreiter in der Pflanzenheilkunde (nicht Homöopathie). Der Großvater erwies sich als Pionier im radiologischen Bereich. So mag die heutige Auszeichnung dazu dienen, die bisherige und die weitere Leistung zu würdigen. Herzlichen Glückwunsch."
Die Laudatio hielt Elke Burkhard, die Stifterin dieser Auszeichnung: "Verehrte Anwesende, unsere Kollegin, Frau Prof. Marianne Schrader aus Lübeck, ist die siebte Preisträgerin der Auszeichnung „Mutige Löwin“ des Deutschen Ärztinnenbundes. Die dazugehörige Ehrennadel wird verliehen an Kolleginnen,die nicht nur von der Durchsetzung frauenspezifischer Rechte träumen können, sondern sie auch tatkräftig und mutig umsetzen. Den Begriff des – „an die gläserne Decke Stoßens“– kennen wir und viele haben eigene Erfahrungen damit gemacht. Frauenförderung in der Medizin kann aber nur klappen, wenn sich mehr Vorbilder zu Wort melden – wie eben unsere Kollegin Prof. Schrader. Als sie das Mentorinnen-Netzwerk für Ärzte – längst vor ähnlichen Institutionen – gründete, fand sie nicht nur Zustimmung im kollegialen Kreise. Manchmal war etwas mutiger Biss erforderlich. So trägt die kleine Ehrennadel unübersehbar einen kräftigen Reiß-Zahn. Die Erinnerung daran wird wohl auch in Zukunft erforderlich sein. Pioniergeist und Bereitschaft zum Kämpfen hat unsere Kollegin häufig bewiesen. Wir haben heute bereits einiges über Genetik gehört: So darf ich einfügen, dass offenbar eine gewisse genetische Veranlagung mitspielte. Der Vater war als Internist Vorreiter in der Pflanzenheilkunde (nicht Homöopathie). Der Großvater erwies sich als Pionier im radiologischen Bereich. So mag die heutige Auszeichnung dazu dienen, die bisherige und die weitere Leistung zu würdigen. Herzlichen Glückwunsch."